TRA056 TSCH

 

 

  1. Der Schuldschein lag ihm pfundschwer auf der Brust. 
  2. Der Mundschenk brachte das Kunststück in der Gaststätte fertig. 
  3. Vom Lastschiff aus haben wir eine gute Rundsicht. 
  4. Eine kurze Zeit werden wir auf diesem Grundstück Feldsport betreiben.  
  5. Thérèse mit der Mundspange versteckt sich hinter dem Wandschirm.  
  6. Der Rundspruch sagte aus, daß Frostschutz zu verwenden sei. 
  7. Entsprechend müde watscheln wir durch den tiefen Tann. 
  8. Auf Weg und Steg begleiten uns stark verästelte Holzstauden. 
  9. Der Puter wurde von Astrid mit fettem Speck gespickt. 
  10. Der Doktor wird vor dem Herzstillstand schmerzlindernde Mittel geben.
  11. Das Herzstück der Stelze wurde mit Stumpf und Stiel gefuttert. 
  12. Nach dem Staatsstreich trat eine deutliche Entspannung ein. 
  13. Der Putsch der Stabsoffiziere war nicht entschuldbar.
  14. Dieser rostrote Rost an der Schaltstelle täuscht Fred so recht. 
  15. Gute Partner empfinden tausend Jahre wie einen Tag. 
  16. Der Tscheche brachte die Wandschoner mit dem Postschiff. 
  17. Nach gutem Ratschlag verwendeten wir einen Blendschutz. 
  18. Der Brustschwimmer stieß einen Angstschrei aus. 
  19. Im Steinfeld, nahe der Ortschaft Trieben, fand man den Totschläger. 
  20. In Handschellen wurde Otto aus dem Beichtstuhl getragen. 
  21. Auf einer Erdscholle schaffte er den Handstand auf einer Hand. 
  22. Der Buntspecht klopfte im Wettstreit mit den klappernden Störchen.


Diese Episode ist am 22.03.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 6 Minuten und 23 Sekunden

 

TRA055 T

 

 

Beachte: „D“ am Ende eines Wortteils (Fundgrube) oder eines gesamten Wortes (Hund, und) muß immer aspiriert – etwas härter – ausgesprochen werden.

  1. Nach dem Tumult höchst ermattet, sank er entkräftet ins Bett. 
  2. Bei schlechtem Wetter den Tee trotzdem durch das Tor zum Teich tragen. 
  3. Die Trauben träge von der Tüte in das Tuch tun. 
  4. Der Attentäter wurde am Tatort gefaßt und bei Tag hinter Gitter gebracht.
  5. Gütig die Tragtasche Stück für Stück weitertragen.
  6. Der Wind kommt an dieser Stelle aus Nord, nicht aus Süd!
  7. Gestern hat er der angetrauten Tochter ein Bild entwendet. 
  8. Im Bad, bei gutem Wetter, betriebsam die Landkarte studieren. 
  9. Anton macht sich an Ort und Stelle ein Bild von dem Antrag. 
  10. Viele der Radfahrer fuhren, total blind, nach Radstadt.
  11. Die entführte Tochter trieb’s durch Betrug total bunt.
  12. Trude trägt sogar im Altbau ein Goldarmband zum Hemd.
  13. Astor hat gestern ein Bild von der Wand entwendet.
  14. Ohne triftigen Grund hat die Braut bald Altgold geklaut.
  15. Windreich bricht in der gut geplanten Trabantenstadt der Tag an.
  16. Wer ohne triftigen Grund getutet hat, wird in Tunke getaucht.
  17. Das in Tinte getauchte Traktat war unstatthaft.
  18. Den Mund voll Brot kam sich Edgar im Bad wie ein Held vor.
  19. Die Tischplatte des Toilettentisches ist meist verstellt.
  20. Der Teertrog voll Teer dampft und verbreitet feinsten Duft.
  21. Tante Trude tanzt mit Otto im Theater einen mittelalterlichen Totentanz.
  22. Der Tod ist und bleibt ein gutes Thema der tragischen Theaterstücke.
  23. Die Tanztruppe der tunesischen Tänzer ist gut betreut.
  24. Theatralisch und mit Kraft spielte der altgediente Held die Tragödie.
  25. Am toten Punkt angelangt und total abgetrennt von allem Betrieb.
  26. Die Tontauben triften durch den Südwest in Richtung Wald.
  27. Die in Tunke getunkten Torten standen in stählernen Tassen.


Diese Episode ist am 15.03.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 6 Minuten und 58 Sekunden

 

TRA054 S wechselnd

 

 

Hinweis: Stimmhaftes und stimmloses S wird in Österreich nicht wirklich unterschieden. In dieser Episode wird deshalb auch nicht unterschieden, obwohl es eigentlich um das “wechselnde” S geht. Wenn Sie sich professionell weiterbilden, werden Sie dieses Thema mit Ihrem Sprechtrainer individuell bearbeiten.

  1. Es hat sich und es war ratsam – du mußt sitzen! 
  2. Hast seins und haßt Seide?
  3. Du mußt der Entsiegelung des Briefes entsagen! 
  4. Aus Zeitmangel zog der Zar erst an die Saar, dann an die Isar. 
  5. Das Seil des Sklaven lag im Sand. 
  6. Beim Melken mußt du sitzend an den Zitzen sanft ziehen. 
  7. Die Sitten der Szythen glichen einem Skandal. 
  8. Sie müssen diesen Teil des Dramas als Szene bringen. 
  9. Zahlreiche Zander sanken auf den sandigen Grund. 
  10. Aus Zwang betrat der Sohn die Zone der Hitze. 
  11. Zeile für Zeile die Buchseiten durchsieben. 
  12. Sibylle zahlt’s Salz und tritt damit in den Festsaal. 
  13. Aus Selbstsucht oder aus Zufall sich hastig ins Zeug legen. 
  14. Daß der Selbstzünder sich selbst entzündete, gilt als Zweifel. 
  15. Es ist ratsam, selbständig und aus Zweifel, Skorpionen auszuweichen. 
  16. Zum Selbstschutz sang sie in der sehr finsteren Nacht. 
  17. Selbstsicher den Biß sauber aussaugen. 
  18. Er wird den miesen Zustand zugestehen und Selbstzucht üben. 
  19. Selbstsicher das Szepter als Zweck zum Mittel nehmen. 
  20. Die Seile waren aus Zwirn, man sah es, als sie zwischen den Tauen lagen. 
  21. Sylvia und Susi gehen als zwei Zangen auf den Maskenball.
  22. Zur Stund’ sang sie die Sachen ohne Zunder. 
  23. Das Los des soeben im See versunkenen Eisläufers soll aussichtslos sein.
  24. Süßsaures Senfgemüse aus Süditalien soll etwas sehr Köstliches sein. 
  25. Falls sie fallsüchtig sind, sollte man sie ins Sanatorium aussondern. 
  26. Sieben plus sechs sind seltsamerweise höchstens sechs plus sieben. 
  27. Wer sagt uns, daß sie sonst so süß ist, wie sie außen aussieht? 
  28. Falls seine Bremsen ausnahmsweise versagen, wird der Fels bremsen.
  29. Sorge nicht, suchende Seele, siehe, die segnende Sonne 
    sendet dir sorgsam und sanft des rieselnden Lichtes Wonne, 
    sagt dir, daß alles fließt; daß nach allem Sinnen und Sorgen 
    sicher erstrahlen dir muß alles süßseliger Sehnsucht Morgen!
  30. Das Wasser soll silbern fließen ins kristallene, helle Glas. 
    Wir wollen es saugend genießen, das köstliche, göttliche Naß. 
  31. Im heißen Sommerwalde, da singt so froh der Gesell’, 
    sieht er nach sonniger Halde den rieselnden Silberquell!
  32. Dies sagte die zierliche Seiltänzerin zum Zeltmeister des sechsmastigen Riesenzeltes, als er sie ausnahmsweise nicht aufs Seil hinauslassen wollte, weil ihre zitternden Fersen zeigten, daß sie nervös sei und er deshalb nicht zulasse, daß sie sich jetzt Todesgefahren aussetze. „Herr Zeltmeister“, sagte sie, „zuerst dies – sie sagen, ich sei nervös; das mag sein. Aber wer soll sonst nervös sein, wenn nicht eine Seiltänzerin, bevor sie den Fuß aufs Seil setzt? Das ist es doch, was uns Seiltänzer aufs Seil hinaus treibt, die entsetzliche Unsicherheit, Zweifel und Angst, das sich alles als Zittern im Fuß äußert, was denn sonst? Sehen sie, dies ist die Weisheit des Seiltänzers und seine Gewißheit: Sobald der erste Fuß aufs Seil gesetzt ist, löst sich das Zittern zuerst in sanftes Kräuseln unter Fersen und Zehen. Das ist für uns das Zeichen, daß Fuß und Seil sich begrüßen und wir uns mit ganzer Seele den zweien überlassen müssen, dem Fuß, der jetzt weiß, was als nächstes zu tun ist, dem Seil, das es nicht vergißt, daß es den Fuß zu tragen hat. Und so vergißt man alles unter sich, alles über sich und ist ganz tanzende Seele. Der Seiltänzer ist erlöst, solange er auf dem Seil tanzt.“ Der Zeltmeister sah sie verdutzt an. Sie zog sich zum Seil empor, setzte erst etwas zögernd, dann selbstsicher Fuß vor Fuß und tänzelte graziös, zierlich und selbstvergessen übers Seil zur anderen Seite.
  33. Das Wasser soll silbern fließen ins kristallene, helle Glas. 
    Wir wollen es saugend genießen, das köstliche, göttliche Naß. 
    Im heißen Sommerwalde, da singt so froh der Gesell, 
    sieht er nach sonniger Halde den rieselnden Silberquell.
  34. Sie sitzt am Ofen, schnurrt und kratzt und putzt sich mit der Tatze
    Sie fängt den Spatz mit einem Satz;
    sagt, wer das ist: die Katze.
  35. Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, 
    pfeilschnell ist das Jetzt entflogen.
  36. Sorge nicht, suchende Seele, siehe, die segnende Sonne
    sendet dir sorgsam und sanft des rieselnden Lichtes Wonne, 
    sagt dir, daß alles fließt; daß nach allem Sinnen und Sorgen 
    sicher erstrahlen dir alles muß in süßseligem Morgen!


Diese Episode ist am 08.03.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 14 Minuten und 53 Sekunden

 

TRA053 SCHS

 

 

  1. Du sollst dir die Fischsuppe rasch sichern!
  2. Seine Tischsitten deuten auf kein Menschsein. 
  3. Die Mischsendung aus Fleischsuppe und Waschseife war für sie!  
  4. Frisch sein und den Wunsch sagen. 
  5. Vor lauter Naschsucht sieben Gläser Punsch saufen. 
  6. Auf Tauschsilber falsch setzen. 
  7. Durch ihre Klatschsucht ruinierte sie die Waschseide.  
  8. Hochgradigen, ungarischen Kitsch sammeln. 
  9. Du mußt die Hosen forsch suchen.
  10. Da versammelte sich auf ragenden Sitzen 
    die Sippe der Götter, beratend zu sinnen, 
    ob sie rächen sollten die ruchlose Sünde 
    oder alle zusammen Sühngeld nehmen.


Diese Episode ist am 01.03.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 2 Minuten und 54 Sekunden

 

TRA052 TS

 

 

-TS

  1. Sei sicher, man sieht deine Sportsocken!
  2. Die sechs Wildsauen litten an holdseliger Fettsucht. 
  3. Im Saal den Postsack an die linke Wandseite stellen. 
  4. Der leichtsinnige Windsegler hatte eine herrliche Rundsicht. 
  5. Tatsächlich sind die Bandsägen entsetzlich laut. 
  6. Sie wurde sechzig und hatte sittsam dem Leben entsagt. 
  7. Sicher Land sehen doch vorher totsicher festsitzen.
  8. Der sechste Sold seit Samstag war nicht von Silber, sondern von Eisen. 
  9.  Wen sucht sie, empfindsam ein Lied summend?
  10. Seltsam – er kam und sah und siegte. 
  11. Sie wird nächsten Sommer sieben, er wird in diesem Sommer sechs.
  12. Du bist der entseelteste Sieger, den ich je sah!
  13. Grundsätzlich werden diese Sachen beidseitig gesotten. 
  14. Rund sechs, rund sieben – und so weiter, und so fort. 
  15. Durch Selbstsucht die Rundsicht verstellen. 
  16. An der Wandseite während der Festsitzung im Festsaal festsitzen. 
  17. Entsühnt, aber entseelt, sank sie an der Landseite in die Wiese.


Diese Episode ist am 23.02.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 5 Minuten und 40 Sekunden

 

TRA051 S stimmhaft

 

 

Saal, See, Sieb, so, Sorge, Sumpf, Säge, Sühne, sauber, Seife, Säule. Eisen, Nase, lesen, Wiese, Rose, Käse, Amsel, also, langsam. Gemse, Verse, versehen, Binse, Vorsicht, Umsicht, Börse, einsam. Sammellinse, Sense, Sehnsucht, sensibel, Singsang, saumselig.

  1. Du darfst um deine Nase nie sicher sein!
  2. Sie sagten, sie sei so sanft und sensibel, doch sehr saumselig.  
  3. Sieben Sünder warfen den Käse in die Wiese. 
  4. Wie mit Seife gewaschen, so sauber soll sie sein!
  5. Sowie er die Gemse sah, versagten seine Bremsen. 
  6. An der Börse ist Vorsicht und Umsicht geboten. 
  7. Sie sollen langsam und im Singsang die sechzehn Verse lesen!  
  8. Gemsen hausen auf einsamen, sehr schroffen Felsen. 
  9. Trage Sorge um dich und sieh dich im Sumpf vor!
  10. Sie sagte, der See sei sehr seicht und voll von Seerosen. 
  11. Durch die Sammellinse sahen wir die Säulen im Saal. 
  12. Susi spricht langsam und folgsam ihr Sühnegebet. 
  13. Beim Frühstück in der Wiese, den Käse mit der Säge teilen. 
  14. Sieben lausige Sünder sagen Sachen zum Lachen. 
  15. Sie kann sicher sein, er wird sich satt sehen. 
  16. Die sorglosen Sänger hänselten die sensiblen Besiegten. 
  17. Sieglinde sang ihr Solo sicher, solange sie sich sauber einsang.  
  18. Sachte, sachte, sagte Simon, die Seidenhosen seien sauber. 
  19. Ein Besen im Hause sollte für sensible Wesen ein Segen sein. 
  20. Für den unsagbar einsamen Sepp war die emsige Rosi sicher Balsam. 
  21. Die Hasen äsen die Saat der sogenannten sieben Raben. 
  22. Rosen und Musen und emsige Amseln säumten die Wiese. 
  23. Die im Kerker in Eisen gelegten Sünder winselten zwischen Mäusen. 
  24. Der Esel sah nur die Bluse der nervösen Base. 
  25. Auf ihre sauberen, seidenen Säume ist Rosa sehr achtsam. 
  26. Für den Riesen war Selleriegemüse ein Segen. 
  27. Siegfried gibt Fersengeld vor Linsensud.


Diese Episode ist am 16.02.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 1 Minute und 54 Sekunden

 

TRA050 Z/C = TS Verbindungen

 

 

  1. Schwarzseher tragen nicht linksseitig ihre Herzsonden. 
  2. Die Ratssitzung wurde rechtzeitig begonnen. 
  3. Heinz sagt, der rechtsseitig gelegene Schwarzsender ist der bessere. 
  4.  Nach dem Holzsägen beginnt die große Hatz ganz sicher. 
  5. Den Schmerz sehen und ganz so tun, als sei nichts geschehen. 
  6. Schutz soll im Uranerzsand ganz sicher gut tun. 
  7. Sagt’s sofort dem Fritz, Geiz soll nicht gut tun!
  8. Hinz und Kunz sollen ganz sicher ziemlich dumm gehandelt haben. 
  9. Tanz sieben Tänze; du Erzziege!
  10. Von Zeit zu Zeit zahlt Zacharias zehn Zuber Malz. 
  11. In der Balzzeit zieht’s zuzeiten einzig und allein im Unterholz. 
  12. Cäcilias zweitletzter Scherz war, die Zeche nicht zu bezahlen.


Diese Episode ist am 09.02.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 4 Minuten und 11 Sekunden

 

TRA049 Z/C = TS

 

 

Z (C) = TS

  1. Die hohe Zahl der Ziegen am Grenzzaun ist zweihundertzwanzig.  
  2. Cäsars Zorn schlug dutzendemale gerade zu Unzeiten zu. 
  3. Derzeit wächst die Nation durch den Zuzug vieler Menschen.  
  4. Kalbszungen erkennt man am Zungenschnalzen. 
  5. Der Lotse in der Zelle war ein Zwerg, der den Hauszins nicht bezahlte.  
  6. Der letzte Kreuzzug geschah im Zeichen des Kreuzes. 
  7. Zäh folgen wir im Zickzack dem Zug der Katzen. 
  8. Die Felszeichnung wurde in verhunztem Zustand nach Zürich gebracht.  
  9. Das Pferd am Schwanz aufzäumen und die Zügel über den Zaun hängen.  
  10. Jetzt reicht’s Heinz, er wirft das Schanzzeug ins Zelt. 
  11. Nimm es mit der Krebszange und nicht mit der Holzzange! 
  12. Eiszapfen halten in der Heizzone nicht lang. 
  13. Er zeigte uns, daß man Füchse nie durch Zwang zähmen kann. 
  14. Zuletzt stürzte der Zar und die Revolution drang vorwärts. 
  15. Schwarzes Malzbier zu zehn Ziegenzehen. 
  16. Die Straßenwalze wälzte den Boden erst aufwärts, dann abwärts. 
  17. Die Witzzeichnung stellt den zwanghaften Zoll dar. 
  18. Im Zirkuszelt verkürzt die Zirkuszeitung den Zuschauern die Zeit.  
  19. Verhunzt mir nicht die Kunstszene unzähliger Nationen! 
  20. Zahnärzte ziehen Zähne mit einer Zahnzange. 
  21. Es zieht uns nordwärts, westwärts, einfach auswärts. 
  22. In das Holz des Zauns war ein Kreuzzeichen geritzt.


Diese Episode ist am 02.02.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 7 Minuten und 20 Sekunden

 

TRA048 Stimmloses S

 

 

As, Baß, es, keß, dies, muß, aus, Eis, Raps, als, Hals, Haus, Knirps.

Wasser, Esse, schießen, Buße, lässig, draußen, beißen, äußerlich.

Hast, Fest, Rist, Post, Psalm, Haspel, Wespe, Erbse, Polster, Espe.

Rößlein, Röschen, losbinden, lösbar, östlich, Asbest, loslassen.

Skepsis, respektlos, Kosmos, Bosporus, muskulös, skandalös.

  1. Das Eis ums Haus ist weiß.
  2. Dies und das ins Haus lassen. 
  3. Was muß es sein – bloß eins.
  4. Äußerlich ist es bloß Rost. 
  5. Astrid ist nicht ihr Name, jenes Mädchen heißt anders. 
  6. Es ist ein Skandal, alles ist finster.  
  7. Ist das das Kleinste?
  8. Es ist aber das beste.
  9. Was ist das?
  10. Es ist gewiß des Hasses wegen. 
  11. Daß dies da draußen das blonde Röschen ist, ist klar. 
  12. Am westlichen Flußufer beißen die Fische besser.
  13. Das Wasser schießt in Form von Dampf aus der Esse. 
  14. Die Prinzessin mit der Erbse unter dem Polster. 
  15. Per Funk Post durch den Kosmos senden. 
  16. Es ist skandalös, hier wurde grundlos Asbest verwendet. 
  17. Fast alles Wasser floß aus dem Teich hinaus. 
  18. Der große Fluß mündet im Bosporus. 
  19. Halskranke müssen Eis essen, bis der Hals besser ist. 
  20. Das beste ist, daß das das kleinste Haus weiß angemalt ist. 
  21. Alles, was wasserlöslich ist, ist im Wasserfall aufgelöst. 
  22. Wenn Hans äußerst bös ist, preßt er im Hals außerordentlich. 
  23. Was ist aus Hans draußen geworden – wer weiß etwas Neues? 
  24. Der Katze blieb die Maus im Hals stecken. 
  25. Es ist das Messer nicht zum Eisessen da. 
  26. Nervös wurden die Rosse gerichtet und die Fahne gehißt. 
  27. Der Gast äußerte sich wie einer aus der Gosse. 
  28. Wir müssen die Risse im Fels überwinden. 
  29. Ich will’s, du mußt die bissige Gans bringen. 
  30. Hol’s Obst, es steht am Mast, und iß es!
  31. Es muß ohne Hast und mit viel Trost geschehen. 
  32. Es ist eine Lust, zu Ostern den Iltis loszulassen.
  33. In den Espen lispeln die Mispelknospen. 
  34. Kaspars Spleen ist: Er muß sich andauernd räuspern. 
  35. Wir waren von dem Baustil sporadisch begeistert. 
  36. Nach dem Sprint wirkten die Künstler trotzdem statisch. 
  37. Der Bühnenstar hatte eine Blumenknospe an der Weste. 
  38. In der Stratosphäre erkennen wir das ganze Spektrum des Alls. 
  39. Die Wespen werden von den verschiedensten Düften stimuliert.
  40. Stakkato vorzutragen gehört zum Standard eines Orchesters.  
  41. Rastende Künstler rosten und verbreiten nur mehr Stereotypien. 
  42. Die lustigen Gesten trotzdem mit Respekt betrachten. 
  43. Die Stereoanlage war in verschiedenen Kisten und Kasten verpackt.  
  44. Just zur Fastnacht werden abstrakte Künstler fast lustig.

VERBINDUNGEN

  1. Die Waren aussondern, um eine Preissenkung zu erwirken.  
  2. Leis’ saust das Blut, der dickste Lebenssaft. 
  3. Er betritt mit einem Stoßseufzer den Kreiß-Saal. 
  4. Die Weissagung deutete auf den Aussatz hin. 
  5. Nach Landessitte beginnt die Aussaat im Herbst. 
  6. Diesseits des Mains wird gerne Reissuppe gegessen. 
  7. Was sagst du, nachdem du dein Anfangssemester begonnen hast?
  8. Die hohe Hadrianssäule wird uns nicht aussöhnen. 
  9. Rings summt am Waldessaum die Natur. 
  10. Der finster aussehende Vampir wird dir das Blut aussaugen. 
  11. Dem Aussehen nach wird der Zeuge aussagen.
  12. Ich werde mich vom Alltag lossagen und die Arbeiten aussetzen. 
  13. Die Haussuchung brachte die Kreissäge an den Tag. 
  14. Mit guter Aussicht auf Erfolg, lustig lossingen. 
  15. Laß sie, das sind die liebesseligen Schwestern! 
  16. Was soll’s, es muß sein, es sei – es ist noch dazu etwas Sicheres. 
  17. Im Fels sichern ist das Sicherste beim Klettern. 
  18. Den Schlangenbiß sauber aussaugen. 
  19. Aus sich heraus das Sagenhafte schöpfen. 
  20. Aus Haß das unterdrückte Volk aussiedeln. 
  21. Aus Angst aussagen, und mit der Anklage eins sein. 
  22. Was soll es sein – Eis sägen oder leis’ sein?


Diese Episode ist am 26.01.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 15 Minuten und 39 Sekunden

 

TRA047 Wechselndes CH

 

 

  1. Das Kochsalz wird durch den weichen Sand durchsickern. 
  2. Der wachsweiche Reichsapfel fordert Wachsamkeit. 
  3. Mit diesen Buchstaben setze ich mich sogar noch sicherer durch.  
  4. Mit dem Tauchsieder mäßig die verseuchte Milch sieden. 
  5. Manch’ Segler segelt im Hochsommer lediglich auf Hochsee.  
  6. Sage dem Dechant zum sechsten Mal: Kochsalz ist kein Riechsalz! 
  7. Weich sein und wach sein und wachsweich bleiben. 
  8. Wachs, besonders Weichwachs, am Weichselbaum. 
  9. Der König inspiziert die Wacht am Rhein auf ihre Wachsamkeit.  
  10. Der Frechdachs sucht eifrig Weichsein unter dem Baum. 
  11. Du wirst gleich sehen, ob seiner Frechheit wird er ledig bleiben. 
  12. Ich muß mich beständig um die Durchsicht der Bücher sorgen. 
  13. Die Sprachstörung wich stetig durch stündliche Übung. 
  14. Sie wird sich durch Schläue durchschlagenden Erfolg sichern.
  15. Der bleichsüchtige Strolch schreibt liederlich schlecht. 
  16. Das Selchstück roch entsetzlich stickig und faulig. 
  17. Der Marsch durch die seichte March machte uns schwach. 
  18. Nach stundenlangem Stechschritt sind die Hemden durchgeschwitzt. 
  19. Der Reiche sprach schlicht von sprichwörtlichem Reichtum. 
  20. Die Sprachschnitzer des Journalisten sind schlechtweg liederlich. 
  21. Der Schleicher kriecht durch die milchig schimmernde Schlucht. 
  22. Der Wicht aus Lech flucht reichlich schamlos frech. 
  23. Von Kurt Tucholsky stammt die Erzählung: ‘Das Loch’. 
  24. Man kann doch die Milchstraße mit keiner Blechschere durchschneiden! 
  25. Sie versucht, Männchen und Weibchen gleichzustellen. 
  26. Die Milch wurde durch und durch schwärzlich und stinkig.
  27. Nach windigem schwindligem Weg, auf gefährlich leichtbrüchigem Steg, durch eckige, zackige Schlucht – welch unsäglich klägliche Flucht!
  28. Nach solch’ nichtigem Krieg lacht nicht Rache, noch Sieg! 
    Ach, zag und reuig wieg’ ich mich lässig im Reigen der Nacht, 
    die nicht lauschig und sinnig, auch nicht selig noch minnig – 
    doch nur fürchterlich üppiges Schwelgen gebracht.
  29. Ach ich weich’ nicht solch frechem Wicht, 
    doch leicht bricht nicht solch’ Joch durch schlechte Streich’.
  30. Ach, welch’ Ringen, welch Schmachten 
    des kühnen Geists nach dem Kampftag; 
    doch nicht Krieg schickt Gott
    noch Rache – nur klägliche Knechtung!


Diese Episode ist am 19.01.2020 erschienen. Dauer: 0 Stunden 9 Minuten und 17 Sekunden