12. Jan 2020 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
Das hintere CH, das sogenannte ach-ch
- Der Koch brachte fluchend und fauchend achtmal acht Kuchen.
- Die Tochter hat dem Krach machenden Nachbarn Besuche gemacht.
- Die Nachtwache hat die Flucht über das Flachdach doch beobachtet.
- Der Koch lacht die tauchende Nachbarstochter noch und noch aus.
- Wir verfolgen mit Hochspannung und wachsam das Schachspiel.
- Ach mach doch, und lach noch und noch über diese Schmach!
- Der Bach in der Schlucht macht bei Nacht Krach.
- Vom Hochstand aus werden wir den Bachstelzen nachspüren.
- Die Nachtwache wird im Buch nachsuchen und auch finden.
- Die Sache ist unter Dach und Fach gebracht.
- In der Kochschule lagen buchstäblich Rauchschwaden.
- Der See in der Schlucht ist für Taucher in der Nacht doch geeignet.
- Alle diese Sachen am Dach sind nachgemacht.
- Die Tochter wird im Wachschlaf auf ihr Tuch achten.
- Der Fluch traf mit Pesthauch und Wucht die wachenden Strauchdiebe.
- Gib mir auch einen Nachschlag Rauchschinken von der Kochstelle!
- Die Rachsucht des Bachsoprans schlug nach acht Tagen zu.
- Mit knatternden Segeln im Nachsommer auf Hochsee Ferien machen.
- Wach sofort auf, du mußt auf Wache wachsam sein!
- Mach diese Sachen nochmals, du wirst Lachsalven erben!
- Hoch sitzend, die Bauchseite anspannend, Bach singen.
- Im Hochsommer roch die Butter im Fenster sauer.
- Man sagte, sein Bauch war achtfach so dick.
- Mach schnell und achte auf die achtzigste Buchseite!
- Am Mittwoch koche ich in der Kochschule ohne Kochsalz.
- Im Wachschlaf Mengen von Rauchschinken verzehren.
- Lachend und fluchend einen Nachschlag von der Kochstelle holen.
- Hans läßt sich die Schachspalten in die Wachstube nachschicken.
- Nach dem Hochsprung hat er sich den Bauch verletzt.
- Lach schon, ich werde dir das Buch schenken.
- Die Wacht wird hoch schießen und dabei viel Krach schlagen.
- Die Nacht ist noch schwarz und auch schön.
- Das Bachufer entlang der Hochspannungsleitung liegt brach.
- Auf Wache am Hochstand sitzend, wach scheinen.
- Der Taucher taucht zwischen den Zitterrochen umher.
Diese Episode ist am 12.01.2020 erschienen. Dauer: 0
Stunden
7
Minuten
und 39
Sekunden
5. Jan 2020 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
Das „vordere“ CH , das “ich”-CH
- Das freche Bürschchen reizt das Käuzchen.
- Manches Kindchen liebt es, auf Märchen zu horchen.
- Das kleine Männchen schläft sich sein Räuschchen aus.
- Richard wagt ein Tänzchen mit dem wenig niedlichen Mädchen.
- Schleich rüstig durch das Gebüsch an den Elch heran!
- Der Monarch, ein König, entzog der Kirche ihre Rechte.
- Das Hündchen tat sein Geschäftchen auf die blühenden Veilchen.
- Das Kätzchen strich lieblich um die Beine seines Herrchens.
- Euch Herrchen und Wichtigtuern werde ich das Fellchen überziehen.
- Das Töchterchen kam mit ihren Sächelchen im Schürzchen.
- Dieses Kerlchen kriecht keuchend durch die Arche.
- Ich fürchte, er gleicht einem Würstchen.
- Mäuschen werden höchst gern von Störchen gefressen.
- Mit dem nächsten Pfeil aus deinem Köcher wirst du das Täubchen treffen.
- Auf den Feldern ist es ruhig und die Luft ist reich an Lerchen.
- Mein Herzchen, das sind Sprüche zum Fürchten!
- Das Söhnchen drehte selig nächtelang richtig durch.
- Reich mir den vorzüglich riechenden Kuchen!
- Das sechzehnjährige Mädchen betete in der Kirche.
- Der griechische Verbrecher flüchtete aus dem Gerichtshof.
- Der rechtschaffene Dechant war nicht auf dem Kirchhof.
- Ihr müßt tüchtig recht feuchte Tücher um eure Eichen wickeln.
- Zu meinem Pech war in dem Glas höchst fette Milch.
- Du riechst richtig, die Seuche riecht nach feuchtem Moder.
- Erich kriecht keuchend durch die zerfurchte Klamm.
- Nicht schlechte Wächter scheuchen Wichte, welche frech lächelnd, ziemlich bezecht, möchten flüchtig entweichen.
- Schüchtern, verächtlich, gleich Kätzchen weich schleichen, sichtlich gemächlich, recht heuchelnd sich fächelnd.
Diese Episode ist am 05.01.2020 erschienen. Dauer: 0
Stunden
10
Minuten
und 8
Sekunden
29. Dec 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
- Wie üblich überqueren Igel und Frösche bös frequentierte Straßen.
- Der Bühnenschüler stieß den Schießprügel in das Stützpföstchen.
- Gipfelstürmer führen sie über genügende Höhen und ungenügende Tiefen.
- Die Bürger übertönen mit ihrem Stöhnen sieben Kirchenglöckchen.
- Am idyllischen Örtchen wurde das schöne Mieder lieblich gelöst.
- Der Tyrannenkönig überhört die wirren Wörter der Schiffbrüchigen.
- In der öden Wüste wurde ihnen von dem wenig kühlen Dünnbier übel.
- Die Schilddrüse des Försters liegt für den Operateur günstig.
- Entzückend schüchterne Töchter pflücken viele Wiesenblümchen.
- Müde Töne und Lieder überwiegen gegenüber den fürstlichen Chören.
- Die Sühne der Söhne bringt den Stimmbürgern rückblickend schöne Stunden.
- Diese schielenden, psychisch gestörten Schüler, werden plötzlich mündig.
- Den Köhler trügten die trüben Triebe der minder störrischen Wirtstöchter.
- Die Schildbürger aßen zum bekömmlichen Schöpsenstück süße Brötchen.
- Hinterrücks würde der Wirt wirklich dickste Würste verschlingen.
- Wer Würfel wirft gibt höchst typische, sündige Lügen von sich.
- Die gewölbte Tür führt die Bühnenzöglinge zu den südlichen Schlössern.
- Was schiert mich der Türriegel, die Schlösser könnten besser geschmiert sein!
- Böse Bübchen beschmierten die schöne Büste der Pöstlerin.
- Die Mütter verziehen keine Miene beim bösen Spiel der Söhne und Töchter.
- Köstlich gedünstete Hirschrücken sind üppig garniert mit östlichen Gewürzen.
- Die Kür der Könner wird wieder würdig für dieses Bühnenspiel.
- Die Bienenzüchter blieben lieber auf der öden Insel würdelos sitzen.
- Bienen und vierflügelige Libellen bevölkern die immergrünen Wiesen.
- Müde Tiere müssen mit Zügel körperlich angetrieben werden.
- Typhus bringt gründlich übel gestörtes psychisches Befinden.
- Büttenpapier bietet königlichen Fürsten Möglichkeiten zu unlöblichen Stilblüten.
- Die klügeren Frösche füllten ihre Körper mit Körnern von Kürbissen.
- Sie müssen die dünne Brühe ohne Rücksicht gründlich sieden lassen.
- Übertriebene höhere Brückenzölle machen nicht übertrieben glücklich.
- Der Bücherdienst blieb unbenutzt, weil er lückenhaft ausgerüstet war.
- Man müßte die Miete binnen kürzerer Termine aufbieten können.
- Wir hören die mündlich verkündeten Hinweise stündlich unlieber.
- Die Schüler schießen Lücken mitten in die irdenen Krüge auf dem First.
- Vier Unterröcke machen bei diesem höchst milden Klima übertrieben warm.
- Sie wird die Ankündigung der Hündin durch ihr höllisches Knurren hören.
- Oeyenhausen liegt an der Bundesstraße 17.
Diese Episode ist am 29.12.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
13
Minuten
und 55
Sekunden
22. Dec 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
- Gab – gabt – gabst – tappt – tappst.
- Stob – stobt – stobst – stoppt – stoppst.
- Trab – trabt – trabst – kappt – kappst.
- Lieb’ – liebt – liebst – kippt – kippst.
- Lob – lobt – lobst – foppt – foppst.
- Üb’ – übt – übst – stülpt – stülpst.
- Lab’ – labt – labst – schnappt – schnappst.
- Leb’ – lebt – lebst – steppt – steppst.
Baß – Paß, backen – packen, Pech – Becher, Beter – Peter, bohren – Pore, Pute – Bude, Bube – Puppe, Bein – Pein, Püffe – Büffel, Blatt – platt, Blume – plump, Protz – Brot, blühen – plündern, plötzlich – Blöße, Braten – Prater, prächtig – brechen, Brise – Prise, breit – Preis, Paar – bar, Palast – Ballast, billig – Pille, Pracht – brachte, halbe – halb, Blatt – Platz, ob – oben, haben – hab, oben – Oper, lebt – Leben, Leib – Leiber, im Bad – am Paß, ein Pinsel – ein Bild.
Büblein – betrüblich – Betrieb – betriebsam – Bleiplatte – Probeabzug,
Probeband – profitbringend – Prellbock – Prägebild – Postsparbuch.
Privatbad – Brausepulver, prompt – Brotkorb, Beinbruch – Beiprogramm.
Loben – lobt, über – übt, Farbe – farblich, leben – leblos, geben – gibt.
Bube – Büblein, Knappe – Knabe – Knab – Knäblein.
- Am Platz bleiben.
- Von plumpen Räubern beraubt.
- Pausbackige Putten.
- Braunes Packpapier.
- Blühende Obstbäume.
- Mit Backpulver braun backen.
- Von oben herab.
- Den Blechpanzer blitzblank putzen.
- Der Plan bleibt.
- Wie üblich bleibt Brot übrig.
- Der Pöbel schnappt plötzlich über.
- Biberpelz von Hauptmann.
- Betrübliches Absterben.
- Beben die Lippen?
- Der braune Papierbogen war bloß halb abgeschrieben.
- Bandapparate bleiben beim Üben zum Überprüfen beliebt.
- Ob Abel betrübt bleibt, bleibt betrüblicherweise in Schwebe.
- Wer bloß ins Blaue lobt und übertreibt, wird bald unbeliebt sein.
- Der übergeschnappte Bub liebt das blöde Püppchen sterblich.
- Sprechübungen beleben die Durchblutung der Lippen unglaublich.
- Bald bebt im Purpur die blonde Braut,
bunt blühen Blaublümelein am Boden;
breitblättriger Palmbaum prangt beim Portal,
breitbauschige Banner beleben den Plan!
Aber bleich und betrübt blickt die blonde Braut
als berste ihr bang die bebende Brust –
Ob Preis man, Prunk, und bebänderte Pracht
blöd beibringt als Brautgebinde dem Paar… ? - Plump bricht der bepackte Bauer
die Laubpracht farbprangend beim Birnbaum;
Prompt bläut der erprobte Pächter
den Dieb im baumbuschigen Parke,
mit Bambus beim Pumpbrunnen! - Immer am Abend begab sich der bärtige Pater Paul, der sein Leben brav und um die Pilger bemüht im berühmten Berghospiz am beliebten Alpenübergang verbracht hatte, auf sein Lieblingsplätzchen, den obersten Balkon. Von dort überblickte er ein wunderbares Alpenpanorama: die abendblauen Bergkuppen, die mächtigen Bergplanken und die aufblühenden Schneegebirge. Wenn manchmal sein Blick zur bleifarbenen, im Abend mählich verdämmernden Ebene mit ihren Fabriken und Kaminen hinabfand schmunzelte er behaglich und blinzelte verschmitzt und blies mit spitzen Lippen eine muntere Melodie. Manchmal beobachtete er – und begriff es immer als Bild des Lebens überhaupt – einen beladenen, bepackten Pilger mühsam den abendlichen Bergpfad heraufkommen. Einmal, an einem Sommerabend, Pater Paul hatte eben vor einem Monat seinen 77. Geburtstag gehabt, blieb er bis spät auf seinem Balkonplätzchen, denn eine warme Brise blies ihm ums bärtige Haupt, was ihm bedeutete, daß sich ein stimmungsvolles Berggewitter zusammenbraute. Bald blendeten die ersten Blitze im Gebirge, als Pater Paul plötzlich unmäßig erschrak. Er glaubte ein Ungetüm zu erblicken, das in immer rascherem Tempo den Bergpfad heraufklomm. Erst meinte er zu träumen, als ihm abermals der Atem wegblieb. Das Ungetüm entpuppte sich als ein Schirm, der in atemberaubendem Tempo gegen das Hospiz heraufpreschte. Manchmal meinte der Pater, unter dem Schirm blickten ein paar strampelnde Beinchen hervor. Manchmal hüpfte das sonderbare Gebilde über Klippen und Planken und machte unglaubliche Sprünge über Spalten und Abgründe. Pater Paul klemmte es den Atem ab, er klammerte sich am Blitzableiter fest. Bald stürmte der Schirm am Hospiz vorbei, in absurdem Tempo zum Bergmassiv, aber beinah unhörbar, kaum brausend, ohne Staub aufzublasen, ohne Motorenlärm, ohne sichtbare Raupen oder Propeller. Pater Paul blieb auf dem Balkon, klammerte sich bleich an die Brüstung, von einem ihm bisher unbekannten Bild des Lebens geblendet und berührt vom bedrohlich Unbegreiflichen.
Diese Episode ist am 22.12.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
17
Minuten
und 59
Sekunden
8. Dec 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
- Oben bleiben.
- In Bausch und Bogen.
- Eine Blöße geben.
- Der böse Blick.
- Glaube und Leben.
- Blöde blicken.
- Blind vor Liebe.
- Ebene Böden.
- Auf beiden Beinen.
- Blütenblätter der Birnblüten.
- Lebendig begraben.
- Auf Biegen und Brechen.
- Eine Scheibe Brot.
- Beweise beibringen.
- Buchbinderarbeit braucht Übung.
- Sauberer Blindband des Bildbands.
- Den Besen ins Bad geben.
- Der Bube in der Bude.
- Barbara ist blond und blauäugig.
- Am Ball bleiben.
- Die Brühe auf den Boden schütten.
- Dieses Bier ist trinkbar.
- Mit Brettern einebnen.
- Die beigebrachten Beiblätter.
- Der blitzblanke Bienenbau.
- Bleierner Abend.
- Breitbeinig am Boden bleiben.
- Das Boot schrubben.
- Es geht um die beiden Bengel.
- Die Robbe breitet sich bei Ebbe am gelben Sandboden aus.
- Kostbare blaue Armbänder.
- Am Abend am Bach die Jagd anblasen.
- Bilder ausblenden.
- Ich sehe keine bösen Bären.
- Das Bild ist zu blau.
- Der Berliner Bär.
- Was bleibt übrig als zu büßen?
- Die Bilderbücher in der Bahn sind aus Bleiburg.
- Liebende lieben es, abends Liebesbriefe zu schreiben und zu bekommen.
- Die Brause im blauen Bad ist gebrauchsfertig und der Boden ist geschrubbt.
- Biber und Barben beleben das Bachbett bis in den Abend hinein.
- Bald blühen oben am Bachbord blaugelbe Blumen und Blüten.
- Der Bretterboden brach, aber die beiden Buben blieben am Leben.
- Die Bauern bleiben auf ihrem Boden und bebauen ihn mit Liebe.
- Im Sonnenbad beobachten wir nach Belieben bezaubernd braune Leiber.
- Bern und Biel sind mit Basel durch die Bundesbahnen verbunden.
Diese Episode ist am 08.12.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
8
Minuten
und 18
Sekunden
1. Dec 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
- Persische Teppiche.
- Pomp und Prunk.
- Papstpalast.
- Spiel und Sport.
- Pappellaub.
- Ein paar Pillen.
- Der Pegel des Po.
- Die Prüfung durch die Post.
- Polnische Peiniger.
- Die Wäsche plätten.
- Den Psalm einprägen.
- Der Rappe des Klempners kommt im Galopp.
- Papa muß sparen.
- In der Suppe ist eine Raupe.
- Dem Prinzen die Kleider anprobieren.
- Die Pumpe auspacken.
- Peter räuspert sich prinzipiell beim Sprechen.
- Knapp den Trupp verpaßt.
- Das Lämpchen stand auf der Pappschachtel.
- Der sprühende Gesprächspartner.
- Die Post verpennt.
Beachte: „B“ am Ende eines Wortteils (gelbgrün, Liebreiz), einer Silbe (abstauben, obschon) oder eines gesamten Wortes (Laub) muß immer aspiriert – etwas härter – ausgesprochen werden. Meist ebenso wenn sich durch die Flexion ein ‘b’ ergibt (haben – gehabt).
- Das Gelöbnis war ein Erlebnis.
- Das Bübchen liebte das Weib.
- Ab und zu hat der Bub ein Erlebnis.
- Halb lieblich, halb leiblich.
- Des Abtes Lob.
- Es klappt nur halb.
- Sterblich verliebtes Pärchen.
- Das Verlöbnis platzte plötzlich.
- Das Knäblein treibt Spiel und Sport.
- Liebliche gelbliche Tulpenknospen.
- Herbe Erlebnisse gehabt.
- Plötzlich starb der Prediger.
- Preisstopp für Kalbfleisch ist populär.
- Ob das Labsal ein Erlebnis war?
- Staub auf den Erbsen.
- Mein Liebling gelobte mir kaum glaubliche Gelübde.
- Ob der Absprung gelang?
- Halb und halb.
- Die Hauptprobe der Oper ist halb und halb verpufft.
- Es ist peinlich, wie der Prinzipal die spröde Pumpe lobt.
- Der lumpige Sportpullover von Paul färbte purpurn ab.
- Plappernd klappern die paar Rüpel die lieblichen Sprüche ab.
- Ob der Präsident des Sportklubs die Besprechung verschleppt?
- Peter packt das tipptoppe Plakat für Paprika in Packpapier ein.
Diese Episode ist am 01.12.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
8
Minuten
und 40
Sekunden
24. Nov 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
- Stück für Stück.
- Überstürzt flüchten.
- Die Krüge füllen.
- Hymnische Lyrik.
- Eigentümlich süße Sprüche.
- Fünf psychische Gründe.
- Drückende Schwüle.
- Kühle Flüssigkeiten schlürfen.
- Das Püppchen hat entzückende Füße.
- Übertriebene Gebühren.
- Die Bübchen gründlich zurechtrücken.
- Fünfundfünfzig libysche Physiker hüpfen in der Wüste.
- Lügnerische Gerüchte über gütige Mütter.
- Gefühle einer Verrückten genügen für die Bühne nicht.
- In überfüllten Zügen wüten fürchterlich schwüle Gerüche.
- Genügen altertümliche Kostüme für die üppigen Bühnenkünstler?
- Für die Physik ist es nicht überflüssig, sich psychisch zu rüsten.
- Nach der gefürchteten Prüfung fühlt sich der Tüchtige überglücklich.
- Der wütende Tyrann stülpt den zerdrückten Zylinder auf den grünen Kürbis.
- Über der Wüste düstere Gründe führet die zürnenden Brüder vorüber; Schüsse grüßen herüber, hinüber, künden die Führer der düsteren Züge. Sündiges Wüten, mit Flüchen verbündet,
kürzen – wie trügerisch – die Mühen der Wüste. - Drüben erst grüßen sie Frühlingslüfte,
küssen trüb flüsternd die Düfte der Blüten. - Wüste Lücken, trübe Gründe,
düstere, grüngeschmückte Schlünde,
müssen kühn wir überbrücken –
Frucht’ wie Blüten gütlich pflücken. - Wüßt’ ich, wie stündlich dies schüfe ihr Glück,
würd’ ich’s mit bündigen Schwüren ihr künden! - Der berühmte Mystiker Pylades Kümmerling kümmerte sich ursprünglich nur für Physik. Je nüchterner das Gefüge der gültigen Bezüge, je schlüssiger das Gerüst der Ziffern, um so gemütlicher fühlte sich die ins Kalkül verliebte Psyche Kümmerlings. Eines Frühlings fühlte sich der Mystiker getrieben, der Mystik der Ziffern nachzuspüren. Statt sein Wissen über die Ziffern zu vertiefen, fühlte er sich von immer bestrickenderen Gefühlen bestürmt. Erst fand es Pylades ziemlich merkwürdig, ungemütlich und natürlich unnütz. Aber immer tiefer geriet er in düstere Stimmung, verfing sich im Gefüge der Ziffern, bis sein Widerstand wider seine Gefühle sich löste und er sich in nie erfühlte Gefielde entführt fühlte. Der Wirklichkeit entrückt erblickte er Nymphen, die auf grünen Wiesen in verführerischem Rhythmus ihre entzückenden Spiele vorführten. Dem schüchternen Mystiker entglitten die Zügel, er stürzte sich der niedlichsten Nymphe zu Füßen.
Diese Episode ist am 24.11.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
13
Minuten
und 21
Sekunden
17. Nov 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
Beachte: Gelübde, gebürtig, Idyll, Libyen, Zylinder, Mystik, Büste, Blücher, Satyr, Onyx, Beryll.
- In Hülle und Fülle.
- Würde bringt Bürde.
- Dünne dürftige Stücke.
- Zürcher fürchten die Sünde.
- Den Satyr auf den Rüssel küssen.
- Füllige Fürsten fressen die Kürbisse aus Schüsseln von Onyx.
- Dieser Rhythmus hat System.
- Am Fünfhauser Gürtel.
- Das schwülstige Stück würde ein Lückenfüller sein.
- Gebürtige Kykladen lynchen füllige Nymphchen.
- Bringen Zylinder in Libyen Würde?
- Am idyllischen Flüsschen hat er die Büste der Hübschen schüchtern geküßt.
- Das flüchtige Gelübde des gebürtigen Türken dünkt mich tückisch.
- Fünf Stündchen Gymnastik machten den mündigen Jüngling mürbe.
- In der Hütte füllen Mystiker Nüsse in dürftige Strümpfe.
- Rhythmische Gelübde sind oft lückenhafte Sprüche.
Diese Episode ist am 17.11.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
4
Minuten
und 30
Sekunden
10. Nov 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
Beachte: Plüsch, über, für, düster, irrtümlich, Typ, Duisburg
- Wüster grüblerischer Typ.
- Für und für.
- Üble Dünen in der Wüste.
- Über Gebühr.
- Üble Lyrik macht müde.
- Hüben und drüben wütete Typhus.
- Physik ist mühevoll.
- Üble grüne Hüte.
- Am Hügel Güte fühlen.
- Die Analyse führt den Schüler ins Trübe.
- Drüben im südlichen Zypern schrieb man gütige Lyrik.
- Wie üblich kühlte er sein Mütchen auf der Bühne von Zürich.
- Wofür hat der üble Grübler aus Duisburg etwas übrig?
- Übermorgen führen wir die zynischen Lügner in den Süden.
- Drüben im Süden grüßen grüne, blühende, glühende Hügel.
- Trübe Gefühle machen den grüblerischen Typ müde.
Diese Episode ist am 10.11.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
3
Minuten
und 58
Sekunden
3. Nov 2019 | Akzentfrei Deutsch, Podcastepisode
- In Königsschlössern die rötlichen Öfen öffnen.
- Töchter erröten.
- Das Böcklein frißt das Bröckchen.
- Blökende Töne der Böcke.
- Söhne lösen die Körbe.
- Söldner in böhmischen Dörfern.
- Die Töne der Töchterchöre.
- Mit Löffel einflößen.
- Wörter können töten.
- Plötzliche Schlafstörungen der Bischöfe.
- Tödliche Mörderhöhlen.
- Könige und Bischöfe röcheln fröhlich in der Hölle.
- Hölzerne Möbel.
- Das verpönte Wörtchen im Götz tönt höchst ergötzlich.
- In der Hölle gewöhnt sich der Körper an Frösche und Kröten.
- Die Höhe der Zölle macht die Behörde des Örtchens fröhlich.
- Die Schönste des Dörfchens gönnt er dem göttlichen Goethe nicht.
- Wer höhnt roh, wer stört so des Mönchs Wort?
Den schnöd’ Töchter betören hold, der stört des Mönchs Wort! - Klöster krönen öde Höhen; hör’ der Mönche Chöre tönen:
„Göttlich schön erlöst Versöhnen, Böse mögen’s schnöd’ verhöhnen.“
Diese Episode ist am 03.11.2019 erschienen. Dauer: 0
Stunden
6
Minuten
und 23
Sekunden