Nackte Schnecken mit versteckter Schale: Der Biologe Robert Nordsieck spricht über die Schnegel.
Teil 1: Ein besonderes Land-Weichtier
Teil 2: Erkenne den Schneck!
Teil 3: Schwarz oder gemustert – die Oberfläche macht den Unterschied
Teil 4: Mitarbeit im Garten
Teil 5: Schneckenforschung über mehrere Generationen
Der Schnegel ist eine Nacktschnecke, die in Österreich vor allem durch den Schwarzen Schnegel (Limax cinereoniger) und den Tigerschnegel (Limax maximus) vertreten ist. Der Schnegel unterscheidet sich von den Wegschnecken – die ebenfalls als Nacktschnecken ohne Gehäuse unterwegs sind – durch seine schlankere Form, einen Kiel am hinteren Körperdrittel sowie die Lage des Atemlochs im hinteren Teil des Mantelschildes.
Der Schwarze Schnegel kann über 20 cm lang werden und ist an einem weißen Streifen am Kiel sowie einer schwarz-weiß gestreiften Fußsohle erkennbar. Der Tigerschnegel erreicht etwa 15 cm, trägt ein typisches Flecken- oder Streifenmuster und kommt häufig in Gärten und Komposthaufen vor.
Schnegel ernähren sich überwiegend von Pilzen und abgestorbenem organischen Material, können aber auch räuberisch Schneckeneier oder andere Schnecken fressen. Damit tragen sie zum Nährstoffkreislauf im Boden bei und spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht.
Allgemein sind alle Schnecken Weichtiere und stellen mit rund 85.000 bis 100.000 Arten die größte Klasse dieses Stammes dar. Schnecken können im Wasser und an Land vorkommen. Die Wissenschaft der Weichtiere wird “Malakologie” genannt.
Gestaltung: Lothar Bodingbauer Gesprächspartner: Der Biologe und Geograph Robert Nordsieck Die faszinierende Welt der Schnegel
Weichtiere
Das Buch “Einheimische Schnecken: In der Natur, im Garten und zu Hause” von Robert Nordsieck und Martina Eleveld ist im Verlag “Natur und Tier” erschienen.
Unterwegs, um herauszufinden, wie das Schwedische Jedermannsrecht es allen erlaubt, die Natur zu betreten.
Nirgendwo gibt es mehr Strand als auf einer Insel, und nirgendwo gibt es mehr Inseln als in den „Schären“. Zum Beispiel in Schweden, im Stockholmer Schärengarten. Wie gehen die Schwed:innen damit um, ein Inselchen mit Strand zu besitzen, wo doch das Jedermannsrecht jedem anderen erlaubt, darauf herumzulatschen?
Beach Politics – Wem gehört der Strand? (Diagonal/ORF Österreich 1, 13.09.2025): Der Saum zwischen Wasser und Land ist begehrt. Hier tobt der Kampf zwischen den Elementen, zwischen öffentlich und privat, Erholungssuchenden und Immobilienentwicklern. Diagonal erkundet Ufer, Strand und Küste. Gestaltung: Nicole Dietrich
Wer in Montreal die Gelegenheit hat, Bagels zu essen, wir die vielleicht auch gerne backen. Dazu gibt es einen Workshop bei der “Bagel Class”. Mehl, Zucker, Salz, Germ, Öl, Wasser und als Zauberzutat Malz. Und Honig ins Kochwasser, in das sie 3 min. getunkt werden, bevor sie mit Sesam oder oder Mohn bestreut ins Backrohr wandern.
Petržalka ist ein Stadtteil von Bratislava, getrennt von der Hauptstadt der Slowakei durch die Donau, verbunden durch Straßenbahnlinien, Buslinien und drei Brücken. Das frühere Dorf in den Donauauen wurde in den 1960er-Jahren von einer Industriezone mit niedrigen Häusern in eine sozialistische Großsiedlung mit hohen Plattenbauten umgewandelt. Die Transformation in die Gegenwart erscheint dem Besucher geglückt. Heute präsentiert sich der Stadtteil als bunt, modern, grün und sozial durchmischt. Kulturprojekte erinnern an die Vergangenheit und versuchen die Bewohner:innen des Stadtteils zur Zusammenarbeit zu ermutigen. (Lothar Bodingbauer)
Das neue Jahr beginnt mit neuen Schuhen, Socken und warmer Unterwäsche. Spaziergänge und Wanderungen finden bei kaltem, feuchtem Wetter statt. Die Sonne wärmt, wenn sie scheint. Mit Podcasts in beiden Ohren und den Hund an der Leine machen wir, mache ich Spaziergänge in und um Wien. Beides hat seinen Reiz, alleine oder zu zweit.
In den Tagen dazwischen wird aufgeräumt. Nun ist wieder alles bekannt, was in den Regalen ist. Aktivitäten wie Yoga bringen Mehrwert in die Gegenwart. Mehr Wert, und das äußert sich auch in der Ruhe bei den Übungen im Kieser-Training, wo es angenehmer ist, sich ganz der Übung zu widmen, als der Hoffnung, schon bald fertig zu sein.
Die Moose, Fische, Schnecken und Pflanzen in den Aquarien bilden immer stärkere Lebensgemeinschaften. Eine Garnele trägt ihre Eier unter dem hinteren Rücken. Sie hält die Eier mit mehreren Beinpaaren fest. Methusalem zieht seine Kreise im Aquarium. Der Schneck aus Marchegg ist wohl der Älteste in der gesamten Gruppe. Ich hoffe, er wird noch lange leben. Heute haben sie ein braunes Ahornblatt bekommen, das Versteck und Nahrung bringt.
Was kommt, sind Themen der Schule, und morgen Montag dann Yoga mit Xenia und Codieren mit Maxqda24 zum Thema “Kinderwunsch”. Schreibtisch und Yogastudio. Dazwischen wohl mit Hund.
Stadtwanderweg 1a. Von der D-Wagen Endstation an der Donau in Nussdorf ein Stück dem Wasser entlang bis Kahlenbergerdorf, von dort steil hinauf zum Leopoldsberg und flach hinüber zum Kahlenberg. Ein Blick auf die Stadt unten. Mit dem Bus 38A nach Heiligenstadt und kurz vorher an der Grinzingerstraße Treffen mit dem D-Wagen. Ein paar Sonnenstrahlen. Wien at its bestest.
Eine „Reise nach Prien“ ist wie eine Gundel-Palatschinke mit Sauerkirschen. Die Freude kommt, wenn man sie langsam isst. Wie man eine Zugreisende nach Estland macht, ohne sich zu stressen – einfach nur den nächsten Zug.
Lothar Bodingbauer ist ein österreichischer Radiojournalist, Abendschullehrer und freier Podcaster.
Auf diesen Seiten finden Sie Notizen und Ergebnisse, Erfahrungen und viele Fragen.
Lothar bietet Workshops an zu Journalismus, Podcasting und Sprache, zu Naturwissenschaften und kooperativen Lernformen. Er arbeitet auch als Science Lektor zu den Themen Farben, Wolken, Physik. Er mag auch Themen der Botanik und liebt "Nature Journaling".