Erich Hödl betreibt mit seiner Familie einen Bie­nen­wachs­ver­ar­bei­tungs­be­trieb in der Südoststeiermark, Wachs Hödl.

Ich habe ihn besucht und wir sprechen über seine “Wachsküche” und die Kunst und das Handwerk der Bienenwachsverarbeitung.

2017 werden es 50 Jahre sein, seit denen in seinem Betrieb Bienenwachs verarbeitet wird. 30 Jahre davon macht es Erich und seine Frau, und seit 10 Jahren sind die Kinder mit dabei.

Das Bienenwachs wird in Wasser gekocht. Während die Imker darauf warten können, ihr eigenes Wachs wieder zu holen. Die Presse ist der Zauber und das Geheimnis für die Ausbeute.

Der Korrespondentenbericht im zweiten Teil: Olivia Romanelli Stadtimkerin in Zürich.

Dank an “Bring die Biene auf die Schiene” Kontributor/innen, die diese Reise bezahlt haben.

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Hörerpost am Schluss der Bienengespräche: Werner Ranacher Graz mit Atmo aus dem Garten des ORF Landesstudio Steiermark – mit Bienen). Hier zum Hören und Genießen – gerade jetzt im Winter. Danke, Werner!

Gunar Lange betreut eine Schulimkerei in Leipzig, wir kennen ihn aus BG015. Er hat das Foto einer selbst gefertigten Schaubeute (gefertigt nach Vorbild hier) geschickt und zwei Links: Grafische Gestaltung von Etiketten und Varroabekämpfung durch kleinere Zellengrößen. Am besten selbst anschauen und sich ein Bild machen. Danke, Gunar!

“Die Schaubeute hat natürlich Deckel zum Verschließen. Auf der Bildern aus der Bauphase kannst du es besser sehen. Nur die Seite am Flugloch kann nicht geöffnet werden. Da stellt sich ja niemand zur Betrachtung hin :). Es gibt also 3 Fenster. Die Höhe ist größer als ein Dadant Brutraum (das ist in diesem Fall das Grundmaß). Das Volk soll ohne Eingriffe wachsen. Und ohne Honig zu ernten. Somit kommt auch kein Honigraum drauf. Es liegen oben nur Oberträger mit Anfangsstreifen drin. So sind bei Bedarf trotzdem Eingriffe zB zur Behandlung möglich. Von oben ist es eine normale Magazinbeute. Sollten die Waben zu sehr nach unten wachsen, werden wir einfach eine Flachzarge drunter stellen. Der Einblick sollte von schräg oben immer noch ausreichend sein.” – (Gunar)


Diese Episode ist am 15.12.2015 erschienen. Dauer: 1 Stunde 53 Minuten und 57 Sekunden