11. Nov 2006 | Tagebuch
(c) Pichler Verlag
Dr. Bodingbauers Sammelsurium Physikalischer Besonderheiten
Lothar Bodingbauer arbeitet als Wissenschaftsjournalist fürs Radio. Er studierte Physik und Mathematik in Wien, unterrichtet dort Erwach- sene und Kinder und bastelt an seinen Sendungen. Er liebt die Natur und ihre Wissenschaften, gute Zugverbindungen ins Ausland, Obser- vatorien und Menschen, die sie bedienen, sowie Klavier und Kurioses. Er selbst ist kein „Doktor”, wie es der Buchtitel nahelegt. Sehr wohl aber war der Bruder seines Großvaters einer mit selbem Namen. Dr. Bodingbauer verfasste zeitlebens Zettel und Notizen, die der Autor in einer Kiste am Dachboden auffand und als Idee für dieses Buch verwendete.
Autor: Lothar Bodingbauer
Verlag: Pichler, 2006
ISBN: 3854314094
Preis: 16,90 EUR
Kurier Freizeit: Für alle, die den Unterricht geistig geschwänzt haben, gibt es “Dr. Bodingbauers Sammelsurium physikalischer Besonderheiten”.
Radio Stefansdom: Klein, kurios, kongenial! … Pflichtlektüre für Wissensdurstige.”
Sand am Meer: Auch komplizierte und schwierige Zusammenhänge werden auch für physikalische Laien leicht verständlich erklärt.
Lassen Sie sich also nicht von halbherzigen Erklärungen benebeln, für Fragen, die Sie selbst nie stellen würden!
Dieses Buch bietet Ihnen einen unterhaltsamen Kleininformations-Rundumschlag durch alle Fachbereiche der Physik, hilfreiche Informations-Kanapees für Wissensdurstige mit den erlesensten Zutaten: Unfälle, Paradoxien, pikante Erklärungen und alles ganz übersichtlich. Einzige Voraussetzungen: keine.
Illustrationen von Stefan Torreiter. Geeignet für eine Zugreise, für Zuhause und die freie Zeit am Wochenende. Wer die ersten physikalischen Geschichten gelesen hat, wird die folgenden nicht missen wollen. Der Wunsch, sie weiterzuerzählen wächst. Eine abwechslungsreiche Berg- und Talfahrt durch den Hochnebel physikalischer Erkenntnis.
Es ist zum Heulen. Wann immer das Wort „Physik” auftaucht, wird abgeschaltet. Oder umgeschaltet. Oder es wird dieses schöne Buch physikalischer Besonderheiten gar nicht erst gekauft. Wegen des Wor- tes „Physik”. Physik bezeichnet die Forschung an der unbelebten Natur, und während Kinder noch viel Spaß damit haben, verlieren die Menschen mit zunehmendem Alter das Interesse daran. Woran das liegen kann? Physik wird sehr ernst genommen! „Zu viel kann man falsch erklären”, sagen die Hardliner. „Das ist schon richtig”, sagen wir, aber wenn wir uns den Humor bewahren und die Leichtigkeit, uns unvoreingenommen physikalischen Überraschungen (nicht Problemen) zu nähern, wird es wieder spannend. Dieses Sammelsurium möchte Ihnen einige kurzweilige Besonderheiten der unbelebten Natur vorstellen, indem es das Leben mit hineinnimmt. Physik wird von Menschen gemacht, beschrieben und betrieben. Schöne Lesezeit!
Die Quellen für dieses Sammelsurium sind so vielseitig, wie das Leben eben ¡st. Bei einigen Stellen wurden sie im Text angegeben, andere Fundstücke stammen aus dem Fundus der täglichen und nicht alltäg- lichen Lektüre des Autors sowie aus Radiosendungen. Um nur einige der Hauptquellen zu nennen: Deutschlandfunk (Forschung aktuell), ORF Österreich 1 (Dimensionen), Fachbücher, Zeitschriften, Internet (Websites von Forschungseinrichtungen; Newsletters, Wikipedia), Gespräche mit Freunden und anderen Begeisterten und natürlich: die eigenen Gedanken und Gedankengänge.
30. Sep 2006 | Tagebuch
Indian Rail bietet für folgende Personengruppen Ermäßigungen beim Fahrkartenverkauf an:
Article Clerk, Artist Lower Class, Artist Upper Class, Award 100, Award 50, Award 75, Bharat Scouts/Guides, Bharat Seva Dal, Blind Concession, Cancer Patient, Cancer Patient (for 1A & 2A), Cancer Patient with escort (for 1A & 2A), Cancer Patient with escort (for other classes), Cancer Patient (for other classes), Circus Artist Lower Class, Circus Artist Upper Class, Civil International, Deaf And Dumb, Deaf And Dumb Escort, Doctor’s Concession, Haemophilia Patient, Haemophilia Patient Escort, Handicap 1AC 2AC, Handicap Lower Class, Heart Patient, Heart Patient with escort (for 1A & 2A), Heart Patient with escort (for other classes), Heart Patient (for 1A & 2A), Heart Patient (for other classes), IAFT 1709 Form D, IAFT 1720 Lower Class, IAFT 1720 Upper Class, Industrial Worker, Kidney Patient (for 1A & 2A), Kidney Patient (for other classes), Kidney Patient with escort (for 1A & 2A), Kidney Patient with escort (for other classes), Kisan Concession, Leprosy Patient, Mental Patient, Nurse, Polo Team, Proffessional Artist lower class, Proffessional Artist Upper class, PTO Common Wealth Country, PTO Indian Railway, Public Exam (6-12yrs), Public Examination, Research Scholar, Scout Concession, Senior Citizen, Service Civil Inter, Sports Inter N Level FC, Sports Lower class, Sports National Level FC, ST JOHN’S Ambulance, Student Concession, Student SC/ST, TB Patient, Teacher, Thalasemic Patient with escort (for 1A & 2A), Thalasemic Patient with escort (for other classes), Thalasemic Patient (for 1A & 2A), Thalasemic Patient (for other classes), Thalassemia Patient, Unemployed Youth for Interview, War Widow, Youth Concession
Quelle: Indische Eisenbahn
Zum Vergleich bieten die Österreichischen Bundesbahnen Ermäßigungen für folgende Personengruppen an:
Jugend <26, Familien, Senioren, Pendler, Business, Gruppen, Schulen
Quelle: ÖBB
13. Sep 2006 | Tagebuch
Creative researchers tend to be ambitious, enduring, seek definiteness, dominating, leaders, aggressive, independent, non-meek and non-supportive.
In contrast, the effective teacher is best described as liberal, sociable, leaders, extroverted, calm, objective, supporting, non-authoritarian, non-defensive, intelligent and aesthetically sensitive.
Quelle: Chris Jackson, ”How personality profiling can change your life,” Physics World 7(4), 101-103 (1994).
13. Sep 2006 | Tagebuch, Workshops
Während die Mädchen nach 20 Minuten schon fast mit ihrem Manuskript fertig waren, weil sie sich einfach hinsetzten und losfantasierten, stritten die Buben noch immer, wer Chef ist. Nach weiteren 20 Minuten sah die Sache schon anders aus, und am Schluss hatten sie alle ihr Ergebnis. Bei einem Hörspiel-Workshop an der Kinderuni Steyr entstanden diese herrliche Eindrücke über die Unterschiedlichkeiten der Geschlechter schon in jungen Jahren. Woher, warum, und was lässt sich daraus lernen?
3. Sep 2006 | Tagebuch
Gute wissenschaftliche Ideen kommen den Forschern oft im Umfeld der 3 B’s – so heißt es im englischen Sprachraum: Bed, Bathroom und Bicycle.
Quelle: Unbekannt
19. Jul 2006 | Tagebuch
Man kann Lösungsversuche für ein Problem einstellen, wenn folgende 3 Cs zutreffen.
- You did not CREATE it
- You can’t CONTROL it
- You can’t CHANGE it
Quelle: David Nachfolger
3. Jul 2006 | Tagebuch
10 Regeln für die Präsentation einer eigenen Theorie, die der gängigen wissenschaftlichen Meinung zum Thema widerspricht:
- Beginne harmlos.
- Ende mit der allgemein akzeptierten Kritik an der gängigen Theorie, nicht mit deinen eigenen Thesen.
- Dazwischen bringe deine Thesen, wiederhole polemische Kernsätze immer wieder in einfachen Worten. Bsp: „Einstein was wrong”. „The Einstein party is over”.
- Präsentiere die bestehende Theorie als Konspirationstheorie. Es würden neue Erkenntnisse – die eigenen – nicht nur ignoriert, sondern aktiv verhindert werden.
- Zitiere ein Hauptexperiment der bestehenden Theorie und sage, es wurde falsch gemessen. Das Gerät messe 2000-mal genauer. Damit ist experimentell genau das Gegenteil zu zeigen – die Richtigkeit eigene Theorie. Bringe völlig bekannte Alltagsbeispiele (Bohrlöcher) und zeige irre Abnormalitäten, die durch die eigene Theorie erklärt werden.
- Erfinde ein anderes Wort für die Hauptsache, das es aber schon in anderem Zusammenhang gibt. Bsp: Raum statt Äther.
- Lasse einen unschuldigen Unbeteiligten (Fernmeldeingenieur) deinen Effekt messen und bestätigen, „weil er nicht wusste, dass man diesen Ergebnis nicht messen darf”. Lasse ihn dann dafür gefeuert werden, weil er es tat: etwas Richtiges herauszufinden, was aber von der bestehenden Theorie nicht akzeptiert wird.
- Zeige deine einfachen Experimente im Labor: so einfach geht es, wenn man nicht mit der Konspirationstheorie mitspielt.
- Bringe die Ergebnisse der bestehenden Theorie als Sonder- und Spezialfälle, die in deiner besseren Theorie erhalten sind.
- Präsentiere viele Kurven, Messwerte und Formeln einem Publikum, von dem du ausgehst, dass es nicht viel weißt, weil du ihm auf der anderen Seite auch einfache Sachen erklärst, wie etwa, dass man ein Koaxialkabel im Geschäft nebenan kaufen kann.