Dass in französischen Filmen ggf. viel geredet wird, hätte man gewusst. Dass es nur am Rande damit zu tun haben wird, was man hören möchte, auch. Trotzdem überraschend: Juliette Binoche redete sich um Kopf und Kragen, um entweder eine innere Mitte zu finden, oder endlich einmal daraus herauszugehen. Schöner Höhepunkt war das Zwiegespräch – und das war dann wirklich eines, dem man folgen konnte – mit Gérard Depardieu, der durch seine Sicht der Dinge zum Schluss des Filmes Ordnung in die vielen Worte brachte. Als Wahrsager. Mit einem Lächeln Isabelles endete der Film.