Regentropfen auf dem Gehsteig. Ein scheinbar zufälliges Muster. Aber falls es eine verborgene Struktur gibt, dann könnte sie Stefan Szeider finden. Er spricht in dieser Ausgabe der Physikalischen Soiree über das Problem von Informatikern, Probleme zu lösen.

Stefan Szeiders Spiegelbild im Spiegel. Die unendliche Spiegelung – eine Verbindung zum Inhalt des Gespräches über Endlosschleifen und der Lösbarkeit von Problemen. „Als Jugendlicher habe ich das berühmte Buch `Gödel-Escher-Bach‘ gelesen, in dem es um Logik und Gödels Unvollständigkeitssatz geht – von da an wollte ich unbedingt tiefer in dieses Thema einsteigen.

Stefan Szeider forscht an der TU Wien im Gebiet der Lösbarkeit von Problemen. Die theoretische Forschung im Bereich der Logik/Mathematik/Informatik macht sich das Leben manchmal schwer, weil sie Zusatzwissen ignoriert, das man normalerweise automatisch mit dabei hat. Und so versucht er in seinen Arbeiten Strukturen in den Eingaben, den Daten zu erkennen, die das Komplexitätsverhalten und die Lösbarkeit einer Problemstellung beeinflussen. Ob es nun um Eisenbahnen geht, um Handlungsreisende oder auch um Drachen.

Univ.-Prof. Dr. Stefan Szeider
Institute of Information Systems
Vienna University of Technology (TU Wien)
Favoritenstraße 9-11
A-1040 Vienna, Austria

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Diese Episode ist am 07.01.2013 erschienen. Dauer: 0 Stunden 29 Minuten und 3 Sekunden