Beachte: H ist nur am Anfang eines Wortes auszusprechen; auch am Anfang des zweiten Teils eines zusammengesetzten Wortes. Weiters wenn „h“ der erste Laut des Wortstammes ist, sowie vor vollstimmigen Vokalen („Gehalt“).

  • Hand, Herr, hier, Hut, Haut, herkommen, hinten, Hof.
  • Roheit, Brunhilde, Strohhut, Handhabe.
  • Behelligt, verhelfen, unhaltbar, abheilen, erheben, gehört.
  • Aha, oho, Uhu, Ahasver, Alkohol, wiehern, rehabilitieren.
  1. Brunhilde im ungeheuer hellen Hochhaus.
  2. Den Uhu im Strohhut haben.
  3. Unbehelligt an der Hand herkommen.
  4. Schwachheit gehört zu Alkohol.
  5. Hans gehört rehabilitiert.
  6. Die Hand unhaltbar nach hinten heben.
  7. Die Roheit des Hundes hinten im Hof halten wir für unhaltbar.
  8. Vor der Hübschen hat der hellhörige Hans den heiligsten Horror.
  9. Hirt und Hund verhüten das über die Herde hereinbrechende Unheil.

Beachte: In allen anderen Fällen wird „h“ nicht ausgesprochen!
Der Vokal davor wird stärker gedehnt. Auch wenn h einem Verschlusslaut folgt („Mathilde“)

  • Rahe, gehen, stehen, Schuhe, Flöhe, Reihe, Ehe, liehen, glühen, ruhig, weihen, wehe, ehe, Lehen, nahe, nähern.
  1. In der Höhe gehe es hoch her.
  2. Im Gehen nähern wir uns ruhig Hungaria.
  3. Viehhändler gehen in Strohhüten und ziehen sie mit harter Hand.
  4. Höhere Hoheiten sind häufig Hohlheiten.
  5. Erziehern bei Hofe werden Lehen verliehen.
  6. Der Hammel wird sich glühend der holden Helga weihen.
  7. Wir leihen Hugo die Handhabe der Rahe.
  8. Nahe der ersten Reihe stehen die Schuhe.
  9. Ehe sie sich’s versahen, waren sie verehelicht.
  10. Mit Mühe die Schuhe von Flöhen ausglühen.
  11. Was früher herzlich geglühet, ist in der Ehe verblühet.

Nicht vergessen, täglich 10 Minuten üben.


Diese Episode ist am 24.03.2019 erschienen. Dauer: 0 Stunden 8 Minuten und 57 Sekunden