8. Feb 2019 | Podcastepisode, Stadtgespräch
Josef Mandl, Christoph Krammer und Daniela Kiefer arbeiten bei Magna in Graz. Sie erzählen über die Herausforderung, mit Robotern in der Fertigung entsprechend umzugehen, über die smarte Fabrik der Gegenwart und nahen Zukunft, die Weitergabe von Wissen und Erfahrung, und die Begeisterung, die mit Autos und Autobau verbunden sein kann.
Gesprächspartner: Josef Mandl, Christoph Krammer und Daniela Kiefer, Magna Steyr
Link: https://www.magna.com/
Episodenbild: Magna / Werk Graz
Diese Episode ist am 08.02.2019 erschienen. Dauer: 1
Stunde
8
Minuten
und 5
Sekunden
8. May 2011 | Physikalische Soiree, Podcastepisode
Wie man Ressourcen sparen und grün leben kann – in der Stadt. Bewusst und billig. Ein Gespräch mit Mario Sedlak, der sein Leben nachhaltig gestaltet.
Link zur Homepage: Mario Sedlak.
Grün auch unser Testbericht: Rasenmäherroboter. Niedrigenergie statt “volle Kanne”. Und doch konstant im Einsatz.
Ein neues Familienmitglied. Der Automower. Studium der Betriebsanleitung im Testgarten mit Testfamilie.
Die Kabel begrenzen das Einsatzgebiet des Mähbots. Nach erfolgreicher Grenzziehung und Tests können die Kabel auch vergraben werden.
In diesen Wiesenteil durfte der Testbot nicht rein. Den Rest des Rasens hat er in den Griff bekommen. Locker. Leise. Souverän.
Was das Bildschirmwischen auf iPhones und iPads ist, ist der Automower für den Rasen. Die Physikalische Soiree hat den Automower 220 AC von Husqvarna mehrere Tage auf der Hacienda des Chefredakteurs getestet. Hier unser tabellarischer Report. Unten ein Video.
Negativ-Punkte
- Wenn verwinkelte Flächen, aufwendiges anfängliches Verspannen der Begrenzung.
- Frisst Schuhe, nimmt keine Rücksicht auf übersehene flache Gegenstände.
- Abhängigkeit vom Händler für größere Wartungen und Reparaturen, hoffentlich hält er lange, Einschicken kostet Geld.
- Wälzt beim ersten Einsatz längere Halme nieder, an Blumen oder Wiesen soll er nicht ran.
- Zerschneidet das Begrenzungskabel, wenn es hochsteht.
Positiv-Punkte
- Geräuschlosigkeit, Vorteil bei einer Siedlung, die Nachbarn lieben einen. Wenn er arbeitet, mäht er nicht akustisch, sondern fährt lautlos herum. Großartig.
- Verschreckt keine Kinder und Tiere trotz wechselseitigem Respekt.
- Man muss nicht dabei sein, um den Rasen in Schuss zu halten, Kontrollen unnötig.
- Schneller erster Einsatz, leichtes Verlegen des Grenzkabels, je einfacher der Garten, desto leichter. Profis gestalten den Garten dann in Absprache mit dem Bot.
- Leichte Reparaturen (Austausch der Messer) selbst möglich.
- Schnitthöhe von reinem Rasen perfekt. Trimmt und hält auf lange Sicht den Rasen in lupenreiner Ordnung, problematische Halme kommen nicht mehr auf.
- Wenig Leistungsaufnahme: geringer Einsatz von Energie, arbeitet dafür ganz leicht und leise. 5 Euro pro Monat für 1800 m2 Garten laut Herstellerangabe – ist glaubhaft.
- Macht Sinn, erfüllt seine Aufgabe – ideal für echten Rasen.
- Gutes Lade- Arbeitsverhältnis. Eine Stunde (oder mehr) mähen – eine Stunde laden
- Einfache Bedienung, Weiterempfehlungsfeffekt. Will haben – bis auf den Preis. PIN Code notwendig – schreckt (hoffentlich) Diebe ab.
Bezugsquelle und Support: Häußler Automower | Blog
Rasenmähroboter wuselt herum from LoBo on Vimeo.
Akustischer Testbericht gegen Ende der Mai-Sendung der Physikalischen Soiree – zu hören hier über Download oder den Play-Link.
Diese Episode ist am 08.05.2011 erschienen. Dauer: 0
Stunden
29
Minuten
und 48
Sekunden