Lothar Bodingbauer arbeitet als Radiojournalist für deutschsprachige Rundfunkanstalten. Seine Schwerpunkte sind Wissenschaft, Leben, Sozialpolitik.
246. Aufgeräumt
Aufgenommen mit Martin Pühringer in Haslach (Mühlviertel, OÖ).
245. Tischgespräche
Alois Schörghuber lud sich im Dezember fünf Gäste ein und bat sie zu einem improvisierten Gespräch, während vier Gänge serviert wurden. Zu Gast waren Ingrid Rachbauer, Fundraiserin bei der Caritas, der Weinfachverkäufer Thomas Schneeweiß, der Essigbrauer Erwin Gegenbauer, der praktische Philosoph Manfred Rühl und Paul Furtenbach, Physiotherapeut und Psychotherapeut in Ausbildung. Lothar Bodingbauer zeichnete das Gespräch auf.
244. Der Staub der Kometen
Die Astrophysiker Wolfgang Baumjohann, Günter Kargl und Mark Bentley vom Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften berichten über die Rosetta-Mission.
243. Zwischen Salzburg und Bad Ischl
Die Bad Ischler Bahn verband Salzburg mit Bad Ischl im Salzkammergut von 1893 bis 1957. Die Schienen der Bahnstrecke sind heute längst entfernt, doch viele Menschen entlang der immer noch sichtbaren Trasse erinnern sich nach wie vor an die rauchenden Dampflokomotiven und alten Waggons der romantischen Schmalspurbahn, die den Tourismus ins Salzkammergut gebracht haben. Da Bad Ischl der Sommersitz von Kaiser Franz Joseph war, gab es für ihn auch einen eigenen Salonwagen. Mit allen Höhen und Tiefen zeichnet die Bahn die Spuren der begleitenden und formenden politischen Systeme auch heute noch nach. Ihren Beginn in der österreichisch-ungarischen Monarchie, die Jahre der Nationalsozialisten, die Nachkriegszeit und die Zeit des Wiederaufbaus, in denen der boomende Autoverkehr und die Zunahme von Auslandsreisen der Österreicher das „aus“ dieser alten Bahnstrecke bedeuteten. Eine akustische Wanderung auf den Erinnerungsspuren der „Schmalspurbahn des Kaisers“ von Lothar Bodingbauer
242. Auf den Spuren des Kaisers
Wenn sich heuer am 21. November der Todestag von Kaiser Franz Joseph I zum 100. Mal jährt, hatten die wenigsten heute noch lebenden Menschen die Chance, ihn je mit eigenen Augen zu sehen. Zu seiner Zeit war das genau anders. Aufgrund der langen Regierungszeit von 68 Jahren kannten die meisten Menschen keinen anderen Regenten. Wir begeben uns auf eine Spurensuche: wo ist der Kaiser heute noch in Österreich zu finden. Entlang der Bad Ischler Bahn zum Beispiel, die mit kaiserlichem Business-Abteil auf schmaler Spur von Salzburg zum Sommersitz des Kaisers in Bad Ischl führte. In den Innsbrucker Promenadenkonzerten, wo die Lieder der Monarchie einen wertvollen Fundus an heute noch gespielten Melodien darstellen. In der Netzwerkanalyse von Wiener Mittelalterforschern, die das Machtgefüge und heutige Bedeutung des Kaisers mit modernen Methoden präzise beleuchten und beschreiben können. In Schönbrunn und Belvedere, die großen Wiener Schlösser, wo viele Mitarbeiter die “K & K Erinnerungsmaschinerie” mit Grandesse und Eleganz betreiben und betreuen. In den Geschichten zweier junger Podcaster, die sich in akustischen Zeitsprüngen auf die Spuren von Franz Joseph machen. Und auf Reisen mit dem “Majestic Imperator Train de Luxe” auf der Franz-Josefs-Bahn mit Galadinner und kaiserlicher Unterhaltung. Zum Abschluss bringt uns diese Reise vielleicht auch nach Budapest, wo die Erinnerungen um die heutige “Freiheitsbrücke” als eine dem Kaiser Franz Joseph gewidmete Brücke die Herausforderungen der Monarchie zeigt, an denen sie letztendlich auch zerbrochen ist.
“Podcast küsst Radio”
#Subscribe9-Vortrag beim Bayerischen Rundfunk in München: Podcaster und Radiojournalisten leben in unterschiedlichen Welten, obwohl es in beiden um das Sammeln und Bereitstellen von Tönen geht. Erfahrungen aus drei Verbindung, die für beide Seiten gut funktioniert haben.
241. Beobachtungen
(Moment / ORF Radio Österreich 1)
240. Erdrutsch
(Moment / ORF Radio Österreich 1) WORT DER WOCHE 21. September 2016 / Lothar Bodingbauer / ERDRUTSCH MODERATION „Die Grünen haben mit einem Erdrutschsieg die Wiener Leopoldsstadt erobert“. „Putin gestärkt, Kreml-Partei erzielt Erdrutschsieg“. „Erdrutschsieg für amtierenden Rathauschef in Schwetzingen“. – Für Schlagzeilen eignet sich der Begriff „Erdrutschsieg“ offenbar ganz gut. Man muss...
239. Bachvaritionen
Mit dem Botaniker Michael Hohla unternehmen wir einen Ausflug zu fünf verschiedenen Bachtypen in Oberösterreich.
238. Ansichtskarte aus China
Erste Erfahrungen beim WWOOFen auf einer Teefarm in der Provinz Fujian. Aufgenommen vor Ort und übertragen via ftp.
237. Krabbeln in Reih und Glied
Der Ökologe Patrick Krapf spricht über Ameisen, die ihr Leben in Nestern, Kolonien und Superkolonien organisieren.
236. Flatternde Jäger der Nacht
Der Biologe Ulrich Hüttmeir spricht diese Woche über die Beobachtung von Fledermäusen in Dämmerung und Dunkelheit.
235. Schnelle Tiere auf sechs Beinen
Der Zoologe Wolfgang Paill spricht über den Laufkäfer.
234. Worüber wir nicht geredet haben
Klaus Pumberger ist Personalmanager. Mit besonderen Biographien und außergewöhnlichen Geschichten ist er täglich konfrontiert. Als er sich selbst auf die Suche nach der Geschichte seines Elternhauses machte, entdeckte er die Verbindung zweier Familien, die nichts miteinander zu tun hatten, deren Mitglieder aber heute noch leben. Das Haus war arisiert. Und darüber wurde in seiner eigenen Familie nicht geredet. Als er begann, die Schicksale der beiden Familien durch Gespräche zu verbinden, stieß das nicht überall auf Begeisterung.
233. Was das Blutbild verrät
Fragen an den Zustand unserer Gesundheit werden immer auch von den Bestandteilen unseres Blutes beantwortet. In einem Tropfen Blut stecken viele wertvolle Informationen. Ein rasch erstelltes Blutbild lässt genaue Aussagen auf Krankheiten und Risikofaktoren zu. Die Analysen werden immer genauer, die Methoden vielfältiger und ökonomisch gesehen ist das Gebiet der Blutdiagnostik heute ein riesiger Markt. So einfach anzuwenden hochentwickelte Bluttests auch sind, so schwierig sind oft die Antworten auf die Fragen, was wir mit den Wahrscheinlichkeiten und Bandbreiten der Ergebnissen dann machen. Die Entwicklung ethischer und psychologischer Kompetenzen der Untersuchenden und Untersuchten hinken der Entwicklung der Analysemethoden oft hinterher.
232. Turmfalken
Gefiederte Jäger in Menschennähe. Die Ornithologin Petra Sumasgutner spricht über die Turmfalken.
231. Gärung
Der Mikrobiologe Clemens Peterbauer spricht über die positive Veränderung von Lebensmitteln durch Mikroorganismen.
229. Sprachenrechte
Neben der Staatssprache Deutsch gibt es in Österreich sechs anerkannte Minderheitensprachen. Viele weitere Sprachen werden gesprochen, auch ohne in gesetzlichen Regelungen einen Sonderstatus zu besitzen. Sie werden aber durch die UNO Menschenrechtscharta garantiert. „Menschen dürfen aufgrund ihrer Sprache nicht diskriminiert werden“. Ob geschrieben oder ungeschrieben: Wer Sprachenrechte gewährt, übt Macht aus. Mit der zugebilligten Sprache werden Kultur und Identität der betroffenen Personen und Gruppierungen maßgeblich bestimmt. Migration verändert die Sprachlandschaft nun und die Machtverhältnisse müssen neu verhandelt werden. Laufende Auseinandersetzungen um „erlaubte Sprachen“ am Pausenhof einer Schule zeigen, wie der Umgang mit Sprache als wesentliches Mittel der Kommunikation die Gesellschaft im Innersten beschäftigt. „Recht auf Sprachen statt Deutsch als Pflicht.
230. Botanische Illustrationen
Pflanzen zeichnen für die Wissenschaft. Alois Wilfling über die Kunst der botanischen Illustration.
228. Grund und Boden
In Österreich werden pro Tag durchschnittlich 22 Hektar Boden verbaut, was einer Fläche von 30 Fußballfeldern entspricht. Knapp ein Fünftel dieser Fläche wird betoniert und asphaltiert. Die Inanspruchnahme von Grund und Boden wächst fünfmal so schnell wie Österreichs Bevölkerung. Flächen für den Ackerbau hingegen werden stetig kleiner und teurer. Ackerbauern und Viehbauern, die Bauwirtschaft, Betreiber von Biogasanlagen, Häuslbauer, Umweltschützer: sie alle kämpfen um Grund und Boden, und dieser Kampf wird immer härter.
Gestaltung: Marie-Claire Messinger, Lukas Tremetsberger und Lothar Bodingbauer
227. Die Mutter aller Karten
Vier mal wurde das Staatsgebiet Österreichs seit Joseph II. genau vermessen. Topopgraphen zählten und beschrieben alle Berge, Flüsse, Siedlungen und Besonderheiten. Die Ergebnisse mündeten in der ÖK50 – der „Österreichischen Karte im Maßstab 1:50.000“. Die 191 Kartenblätter sind Grundlage für alle Militär- und Wanderkarten Österreichs. Mit computerunterstützten Methoden werden sie auch heute noch laufend akutalisiert und modernen Erfordernissen angepasst. Ein akustischer Rundgang am Entstehungsort der ÖK50, dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen in Wien.
226. Beobachtungen
(Moment / ORF Radio Österreich 1)
225. Das ist mein Platz!
Im Reisebus, bei Tagungen und natürlich bei jeder “Sitzung” – stets suchen Menschen ihren Platz und verteilen sich nach bestimmten und meist ungeschriebenen Regeln. Eine Sitzordnung entsteht sofort. Sie spiegelt das feine Gefüge der Gemeinschaft wider, Hierarchien und Sympathien, verdeutlicht aber auch, wie der Einzelne sich sieht. Warum verteidigt jemand im Reisebus “seinen” Platz vom ersten Tag an? Eine solche “Ordnung” aufzulösen oder umzustellen, ist schwierig. Wer sie missachtet, ist entweder mutig oder ignorant. Eine akustische Suche nach archaischen Regeln. (Lothar Bodingbauer und Kathrin Wimmer)
224. Abgastest
Wort der Woche: (Moment / ORF Radio Österreich 1) (Passwort notwendig)
223. Der Regionalflugplatz
Rund 60 Flugplätze gibt es in Österreich. Nur wenige von ihnen sind für den Betrieb mit großen Passagierflugzeugen vorgesehen. Die meisten der Flugplätze sind klein. Sie dienen Sportfliegerclubs zum Starten und Landen ihrer Propellermaschinen und Segelflugzeuge. Oft sind es nur Graspisten, die von den Hobbypiloten gepflegt und erhalten werden. Manchmal gibt es sogar einen Tower – und zu allermeist ein Restaurant. Regionalflugplätze sind beliebte Treffpunkte für Flugbegeisterte und Zuschauer. Ein Tag am Flugplatz Ried-Kirchheim in Oberösterreich.
222. Lebensraum Flussboden
Der Gewässerökologe Stefan Schmutz spricht diese Woche über das Geschiebe – Material das die Flüsse mit sich führen und Lebensgrundlage für viele Tier- und Pflanzenarten bildet.
221. Beobachtungen
(Moment / ORF Radio Österreich 1)
220. Machtsymbol, Kunstobjekt, Leckerbissen
Über die Bedeutung von Tieren an den europäischen Fürstenhöfen des 16. Jahrhunderts.
219. Seeigel im Meer
Der Paläontologe Andreas Kroh vom Naturhistorischen Museum der Stadt Wien spricht über Seeigel, die zu den Stachelhäuter gezählt werden und eine alte Klasse wirbelloser Tiere darstellen, die schon im Erdaltertum vor über 400 Millionen Jahren lebten.
217. Ferien
Man merkt es an der Stimmung in den Straßen. Die Ferien kommen.
218. Von Bienen und den Menschen
Mit der Bedrohung der Honigbiene durch Umweltgifte und Monokulturen ist in den letzten Jahren bei vielen Menschen der Wunsch entstanden, sich mit Bienen zu beschäftigen. Die Imkerei hat wieder einen regen Zuspruch bekommen und bleibt nicht mehr den professionellen Imkern und Hobbyimkern im Pensionsalter vorbehalten. Wer sind die Menschen, und was fasziniert sie am „Bien“ – so wird ein gesamtes Volk, das aus bis zu 80.000 Teilnehmer/innen (Drohnen, Arbeitsbienen, Königin) besteht, genannt. Wie lernen sie die Imkerei, wie gehen sie mit Misserfolgen um, und ist wirklich Honig die Belohnung? Ein akustischer Rundflug mit Bienen und Menschen.
216. Salzböden am Neusiedlersee
Ein junges Gebiet mit angepasster Flora.
215. Der saubere Zug
Passagiere steigen gern in einen Zug ein, dem man nicht ansieht, wie lange er schon unterwegs ist. Züge werden auf dreierlei Arten gereinigt: nach jeder Fahrt, einmal am Tag und gründlich etwa alle zwei Monate. Daran sind viele Menschen beteiligt, die sich jedes Mal aufs Neue daranmachen, Kaugummis und Fettflecken zu entfernen oder die Spuren der Füße auf den Polstersesseln.
214. Trachtpflanzen
Von Trachtquellen und Bienenweiden. Die Ökologin Katja Hintersteiner spricht über die Beziehung zwischen bestäubenden Insekten und den Blütenpflanzen einer Landschaft.
213a Aufgeräumt: Kabuff
Vermutlich ist das das Datum dieses Beitrags Aufgeräumt wird mit Martin Strecha-Derkics.
213. Breite Autos
Ein Golf von heute ist um fast 20 cm breiter als das erste Modell 1974. Breitere Autos sind komfortabler und sicherer, brauchen aber mehr Platz – auf der Straße, beim Parken, in der Tiefgarage. Viele Wohnungen sind teurer, weil die Kosten für den Bau von Abstellplätzen eingerechnet sind. Kritiker fordern eine Trendumkehr, denn je mehr Platz Autos brauchen, desto weniger Platz hat der Mensch.
212. Beobachtungen
Über die Sorge, am Bahndamm vergessen zu werden, und die Freude, es nicht geworden zu sein.
211. Blizzard
Wort der Woche: (Moment / ORF Radio Österreich 1) (Passwort notwendig)
210. Beintastler
Der Zoolge Günther Pass spricht über Urinsekten.
209. Aufgeräumt
Das Handschuhfach im Auto
208. Götterdämmerung
Wort der Woche: (Moment / ORF Radio Österreich 1) (Passwort notwendig)
207. Vom Ende der Klaviere
Die meisten Klaviere können repariert und wieder verkauft werden, wenn sie ihre Besitzer nicht mehr brauchen oder nicht mehr haben wollen. Außer sie sind zu alt, zu defekt, zu zerstört durch zu viele Motten, zu viel Feuchtigkeit, schlimme Temperaturschwankungen oder zu wenig Pflege. Für diese hoffnungslosen Fälle ist Schluss mit Tönen und Musik – solche Klaviere werden zerlegt. Was von ihren über 5000 Einzelteilen nicht mehr verwertbar ist, wird entsorgt. Doch bis dahin gibt es noch viele überraschende Verwendungsmöglichkeiten. Ein Besuch bei einem professionellen Klavierentsorger.
206. Cockpit
Von der Grube für Hahnenkämpfe zur gläsernen Steuerzentrale in Flugzeugen.
205. Schriftsätze im öffentlichen Raum
Die wahrnehmbare Identität eines Landes wird maßgeblich durch die Schriftzeichen geprägt, die für Ortsbezeichnungen verwendet werden. Mit oder ohne Serifen, moderne Schrift oder Antiqua, die zeitlose Helvetica oder Gothic. Jedes Land hat seine eigene Tradition die oft auch durch Macht und Herrschaft geprägt wurde. So war es in Frankreich nur dem König vorbehalten, eigene Schriftsätze zu führen, was sich bis heute in der Verwendung von Fonts in Zeitungen dort niederschlägt. Wir schauen uns die Schriftsätze im öffentlichen Raum näher an und machen uns auf die Spuren jener, die diese Identität gestalten.
204. Treffpunkt Hundezone
Ohne Beißkorb und Leine ist der Stadthund kaum unterwegs. Außer er darf in der Hundezone oder einem Hundeauslaufgebiet herumtollen. Frauchen oder Herrchen sind auf alle Fälle dabei. So entsteht, je nach Gegend, ein spezielles Soziotop – mit subtilen Regeln und manchen Zwischenfällen.
203. Sezession
5000 ethnische Gruppen gibt es weltweit, Nationalitäten, Nationen. Die Anzahl jener, die sich innerhalb ihres Staates in Konflikten befindet, ist groß. Ob Ost-Timor, Quebec, Katalonien, die Krim. Auch in Schottland demnächst abgestimmt, ob das Land vom Vereinigten Königreich unabhängig werden kann. Unabhängigkeitsbestrebungen bestimmen also immer wieder die internationale Poltik. Unabhängigkeit...
202. Maut
Wort der Woche: (Moment / ORF Radio Österreich 1) (Passwort notwendig)
201. Worte des Torfstechens
Tarsdorf ist eine kleine Innviertler Gemeinde in der Nähe eines Moores. Die älteren Menschen des Dorfes können sich noch gut an das Torfstechen erinnern, bei dem durch harte Arbeit Brennmaterial für den Winter gewonnen wurde. Mit einem Mundartdichter und Verwandten, die selbst noch im Moor gearbeitet haben, machten sich die Volksschüler auf die Suche nach den Worten, die beim Torfstechen verwendet wurden. Es entstanden Geschichten, die durch den Komponisten des Ortes vertont wurden, und es entstand so ein Gemeinschaftsprojekt, in dem alle Beteiligten zusammenhalfen, die Kinder des Ortes mit seiner Geschichte in Verbindung zu bringen.
200. Zeugen der Urzeit im Fluss
Viktor Filzwieser sammelt Kieselsteine aus der Ybbs, schleift und poliert sie und legt so versteinerte Tiere frei.
199. Das kleine Haus auf dem Land
Zwischen Wohnburgen und Mehrfachanbau-Kunstwerken steht in österreichischen Gegenden ab und zu ein Winzighaus: zwei Räume oben, zwei unten; oder das Häuschen ist überhaupt nur ebenerdig und nicht viel größer als 30 Quadratmeter. Solche Häuser wären heute auf dem Land gefragt, sagen Immobilienmakler, immer noch werde eher groß gebaut. Wer wohnt in den wenigen, meist alten Winzighäusern. Eine Suche im Innviertel.