Lothar Bodingbauer arbeitet als Radiojournalist für deutschsprachige Rundfunkanstalten. Seine Schwerpunkte sind Wissenschaft, Leben, Sozialpolitik.

240. Erdrutsch

(Moment / ORF Radio Österreich 1) WORT DER WOCHE 21. September 2016 / Lothar Bodingbauer / ERDRUTSCH MODERATION   „Die Grünen haben mit einem Erdrutschsieg die Wiener Leopoldsstadt erobert“. „Putin gestärkt, Kreml-Partei erzielt Erdrutschsieg“. „Erdrutschsieg für amtierenden Rathauschef in Schwetzingen“. – Für Schlagzeilen eignet sich der Begriff „Erdrutschsieg“ offenbar ganz gut. Man muss...

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239. Bachvaritionen

Mit dem Botaniker Michael Hohla unternehmen wir einen Ausflug zu fünf verschiedenen Bachtypen in Oberösterreich.

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234. Worüber wir nicht geredet haben

Klaus Pumberger ist Personalmanager. Mit besonderen Biographien und außergewöhnlichen Geschichten ist er täglich konfrontiert. Als er sich selbst auf die Suche nach der Geschichte seines Elternhauses machte, entdeckte er die Verbindung zweier Familien, die nichts miteinander zu tun hatten, deren Mitglieder aber heute noch leben. Das Haus war arisiert. Und darüber wurde in seiner eigenen Familie nicht geredet. Als er begann, die Schicksale der beiden Familien durch Gespräche zu verbinden, stieß das nicht überall auf Begeisterung.

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233. Was das Blutbild verrät

Fragen an den Zustand unserer Gesundheit werden immer auch von den Bestandteilen unseres Blutes beantwortet. In einem Tropfen Blut stecken viele wertvolle Informationen. Ein rasch erstelltes Blutbild lässt genaue Aussagen auf Krankheiten und Risikofaktoren zu. Die Analysen werden immer genauer, die Methoden vielfältiger und ökonomisch gesehen ist das Gebiet der Blutdiagnostik heute ein riesiger Markt. So einfach anzuwenden hochentwickelte Bluttests auch sind, so schwierig sind oft die Antworten auf die Fragen, was wir mit den Wahrscheinlichkeiten und Bandbreiten der Ergebnissen dann machen. Die Entwicklung ethischer und psychologischer Kompetenzen der Untersuchenden und Untersuchten hinken der Entwicklung der Analysemethoden oft hinterher.

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232. Turmfalken

Gefiederte Jäger in Menschennähe. Die Ornithologin Petra Sumasgutner spricht über die Turmfalken.

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231. Gärung

Der Mikrobiologe Clemens Peterbauer spricht über die positive Veränderung von Lebensmitteln durch Mikroorganismen.

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229. Sprachenrechte

Neben der Staatssprache Deutsch gibt es in Österreich sechs anerkannte Minderheitensprachen. Viele weitere Sprachen werden gesprochen, auch ohne in gesetzlichen Regelungen einen Sonderstatus zu besitzen. Sie werden aber durch die UNO Menschenrechtscharta garantiert. „Menschen dürfen aufgrund ihrer Sprache nicht diskriminiert werden“. Ob geschrieben oder ungeschrieben: Wer Sprachenrechte gewährt, übt Macht aus. Mit der zugebilligten Sprache werden Kultur und Identität der betroffenen Personen und Gruppierungen maßgeblich bestimmt. Migration verändert die Sprachlandschaft nun und die Machtverhältnisse müssen neu verhandelt werden. Laufende Auseinandersetzungen um „erlaubte Sprachen“ am Pausenhof einer Schule zeigen, wie der Umgang mit Sprache als wesentliches Mittel der Kommunikation die Gesellschaft im Innersten beschäftigt. „Recht auf Sprachen statt Deutsch als Pflicht.

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228. Grund und Boden

In Österreich werden pro Tag durchschnittlich 22 Hektar Boden verbaut, was einer Fläche von 30 Fußballfeldern entspricht. Knapp ein Fünftel dieser Fläche wird betoniert und asphaltiert. Die Inanspruchnahme von Grund und Boden wächst fünfmal so schnell wie Österreichs Bevölkerung. Flächen für den Ackerbau hingegen werden stetig kleiner und teurer. Ackerbauern und Viehbauern, die Bauwirtschaft, Betreiber von Biogasanlagen, Häuslbauer, Umweltschützer: sie alle kämpfen um Grund und Boden, und dieser Kampf wird immer härter.
Gestaltung: Marie-Claire Messinger, Lukas Tremetsberger und Lothar Bodingbauer

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227. Die Mutter aller Karten

Vier mal wurde das Staatsgebiet Österreichs seit Joseph II. genau vermessen. Topopgraphen zählten und beschrieben alle Berge, Flüsse, Siedlungen und Besonderheiten. Die Ergebnisse mündeten in der ÖK50 – der „Österreichischen Karte im Maßstab 1:50.000“. Die 191 Kartenblätter sind Grundlage für alle Militär- und Wanderkarten Österreichs. Mit computerunterstützten Methoden werden sie auch heute noch laufend akutalisiert und modernen Erfordernissen angepasst. Ein akustischer Rundgang am Entstehungsort der ÖK50, dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen in Wien.

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225. Das ist mein Platz!

Im Reisebus, bei Tagungen und natürlich bei jeder “Sitzung” – stets suchen Menschen ihren Platz und verteilen sich nach bestimmten und meist ungeschriebenen Regeln. Eine Sitzordnung entsteht sofort. Sie spiegelt das feine Gefüge der Gemeinschaft wider, Hierarchien und Sympathien, verdeutlicht aber auch, wie der Einzelne sich sieht. Warum verteidigt jemand im Reisebus “seinen” Platz vom ersten Tag an? Eine solche “Ordnung” aufzulösen oder umzustellen, ist schwierig. Wer sie missachtet, ist entweder mutig oder ignorant. Eine akustische Suche nach archaischen Regeln. (Lothar Bodingbauer und Kathrin Wimmer)

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223. Der Regionalflugplatz

Rund 60 Flugplätze gibt es in Österreich. Nur wenige von ihnen sind für den Betrieb mit großen Passagierflugzeugen vorgesehen. Die meisten der Flugplätze sind klein. Sie dienen Sportfliegerclubs zum Starten und Landen ihrer Propellermaschinen und Segelflugzeuge. Oft sind es nur Graspisten, die von den Hobbypiloten gepflegt und erhalten werden. Manchmal gibt es sogar einen Tower – und zu allermeist ein Restaurant. Regionalflugplätze sind beliebte Treffpunkte für Flugbegeisterte und Zuschauer. Ein Tag am Flugplatz Ried-Kirchheim in Oberösterreich.

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222. Lebensraum Flussboden

Der Gewässerökologe Stefan Schmutz spricht diese Woche über das Geschiebe – Material das die Flüsse mit sich führen und Lebensgrundlage für viele Tier- und Pflanzenarten bildet.

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219. Seeigel im Meer

Der Paläontologe Andreas Kroh vom Naturhistorischen Museum der Stadt Wien spricht über Seeigel, die zu den Stachelhäuter gezählt werden und eine alte Klasse wirbelloser Tiere darstellen, die schon im Erdaltertum vor über 400 Millionen Jahren lebten.

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218. Von Bienen und den Menschen

Mit der Bedrohung der Honigbiene durch Umweltgifte und Monokulturen ist in den letzten Jahren bei vielen Menschen der Wunsch entstanden, sich mit Bienen zu beschäftigen. Die Imkerei hat wieder einen regen Zuspruch bekommen und bleibt nicht mehr den professionellen Imkern und Hobbyimkern im Pensionsalter vorbehalten. Wer sind die Menschen, und was fasziniert sie am „Bien“ – so wird ein gesamtes Volk, das aus bis zu 80.000 Teilnehmer/innen (Drohnen, Arbeitsbienen, Königin) besteht, genannt. Wie lernen sie die Imkerei, wie gehen sie mit Misserfolgen um, und ist wirklich Honig die Belohnung? Ein akustischer Rundflug mit Bienen und Menschen.

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215. Der saubere Zug

Passagiere steigen gern in einen Zug ein, dem man nicht ansieht, wie lange er schon unterwegs ist. Züge werden auf dreierlei Arten gereinigt: nach jeder Fahrt, einmal am Tag und gründlich etwa alle zwei Monate. Daran sind viele Menschen beteiligt, die sich jedes Mal aufs Neue daranmachen, Kaugummis und Fettflecken zu entfernen oder die Spuren der Füße auf den Polstersesseln.

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214. Trachtpflanzen

Von Trachtquellen und Bienenweiden. Die Ökologin Katja Hintersteiner spricht über die Beziehung zwischen bestäubenden Insekten und den Blütenpflanzen einer Landschaft.

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213. Breite Autos

Ein Golf von heute ist um fast 20 cm breiter als das erste Modell 1974. Breitere Autos sind komfortabler und sicherer, brauchen aber mehr Platz – auf der Straße, beim Parken, in der Tiefgarage. Viele Wohnungen sind teurer, weil die Kosten für den Bau von Abstellplätzen eingerechnet sind. Kritiker fordern eine Trendumkehr, denn je mehr Platz Autos brauchen, desto weniger Platz hat der Mensch.

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211. Blizzard

Wort der Woche: (Moment / ORF Radio Österreich 1)   (Passwort notwendig)

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207. Vom Ende der Klaviere

Die meisten Klaviere können repariert und wieder verkauft werden, wenn sie ihre Besitzer nicht mehr brauchen oder nicht mehr haben wollen. Außer sie sind zu alt, zu defekt, zu zerstört durch zu viele Motten, zu viel Feuchtigkeit, schlimme Temperaturschwankungen oder zu wenig Pflege. Für diese hoffnungslosen Fälle ist Schluss mit Tönen und Musik – solche Klaviere werden zerlegt. Was von ihren über 5000 Einzelteilen nicht mehr verwertbar ist, wird entsorgt. Doch bis dahin gibt es noch viele überraschende Verwendungsmöglichkeiten. Ein Besuch bei einem professionellen Klavierentsorger.

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206. Cockpit

Von der Grube für Hahnenkämpfe zur gläsernen Steuerzentrale in Flugzeugen.

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205. Schriftsätze im öffentlichen Raum

Die wahrnehmbare Identität eines Landes wird maßgeblich durch die Schriftzeichen geprägt, die für Ortsbezeichnungen verwendet werden. Mit oder ohne Serifen, moderne Schrift oder Antiqua, die zeitlose Helvetica oder Gothic. Jedes Land hat seine eigene Tradition die oft auch durch Macht und Herrschaft geprägt wurde. So war es in Frankreich nur dem König vorbehalten, eigene Schriftsätze zu führen, was sich bis heute in der Verwendung von Fonts in Zeitungen dort niederschlägt. Wir schauen uns die Schriftsätze im öffentlichen Raum näher an und machen uns auf die Spuren jener, die diese Identität gestalten.

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204. Treffpunkt Hundezone

Ohne Beißkorb und Leine ist der Stadthund kaum unterwegs. Außer er darf in der Hundezone oder einem Hundeauslaufgebiet herumtollen. Frauchen oder Herrchen sind auf alle Fälle dabei. So entsteht, je nach Gegend, ein spezielles Soziotop – mit subtilen Regeln und manchen Zwischenfällen.

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203. Sezession

5000 ethnische Gruppen gibt es weltweit, Nationalitäten, Nationen. Die Anzahl jener, die sich innerhalb ihres Staates in Konflikten befindet, ist groß. Ob Ost-Timor, Quebec, Katalonien, die Krim. Auch in Schottland demnächst abgestimmt, ob das Land vom Vereinigten Königreich unabhängig werden kann. Unabhängigkeitsbestrebungen bestimmen also immer wieder die internationale Poltik. Unabhängigkeit...

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202. Maut

Wort der Woche: (Moment / ORF Radio Österreich 1)   (Passwort notwendig)

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201. Worte des Torfstechens

Tarsdorf ist eine kleine Innviertler Gemeinde in der Nähe eines Moores. Die älteren Menschen des Dorfes können sich noch gut an das Torfstechen erinnern, bei dem durch harte Arbeit Brennmaterial für den Winter gewonnen wurde. Mit einem Mundartdichter und Verwandten, die selbst noch im Moor gearbeitet haben, machten sich die Volksschüler auf die Suche nach den Worten, die beim Torfstechen verwendet wurden. Es entstanden Geschichten, die durch den Komponisten des Ortes vertont wurden, und es entstand so ein Gemeinschaftsprojekt, in dem alle Beteiligten zusammenhalfen, die Kinder des Ortes mit seiner Geschichte in Verbindung zu bringen.

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199. Das kleine Haus auf dem Land

Zwischen Wohnburgen und Mehrfachanbau-Kunstwerken steht in österreichischen Gegenden ab und zu ein Winzighaus: zwei Räume oben, zwei unten; oder das Häuschen ist überhaupt nur ebenerdig und nicht viel größer als 30 Quadratmeter. Solche Häuser wären heute auf dem Land gefragt, sagen Immobilienmakler, immer noch werde eher groß gebaut. Wer wohnt in den wenigen, meist alten Winzighäusern. Eine Suche im Innviertel.

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197. Podcasts

Seit der weiten Verbreitung von Smartphones und mp3-Playern ist Radiohören einfacher geworden. Sendungen kann man nun auch über Internet empfangen und hören, wenn man Zeit hat. Nicht nur etablierte Rundfunkanstalten machen im Rahmen dieser “Podcasts” Programm, sondern auch Menschen außerhalb der Radiostationen, die sich auf einem bestimmten Gebiet gut auskennen. Eine bunte Szene an unabhängigen Podcastern ist entstanden.

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196. Bart

Eine Stimme und besonders ein Gesicht macht diese Tage Furore in Europa: Conchita Wurst. Gewinner, oder auch Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2014. Mann, Frau, Kunst, und das Spielen mit den Grenzen, den Definitionen und Erwartungen. Wir Menschen beziehen viele Informationen aus dem Gesicht des Gegenübers, und wenn es dann dort trotz weiblichen Aussehens einen Bart gibt, sorgt das für...

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194. Eine Frage der Projektion

Digitale Filmvorführung ist heute die Norm, Filmrollen halten sich nur mehr in wenigen Kinos. Der Film des 21. Jahrhunderts ist ganz einfach ein größeres Daten-File. Bei älteren Filmen werden die Kratzer in aufwendigen Verfahren beseitigt. Die schon in den 1950er Jahren eingeführte 3D-Technik kehrt in neuer Form zurück. Über jene Technik im Lichtspieltheater, die Zuschauer nie zu Gesicht bekommen. Ein neuer Film kommt ins Kino – an sich nichts Ungewöhnliches. Doch welche Schritte zwischen dem fertigen Film und der Präsentation im Kinosaal liegen, sind für den Großteil der meisten Besucher unklar. Es ist die Arbeit in Filmverleihen, Filmlabore und Filmlager. Die klassische Filmrolle hat dabei weitgehend ausgedient, Filme kommen heute via Festplatte zu den Vorführern. Ein Blick auf die Art und Weise, wie der Film auf die Leinwand kommt. Einst und jetzt. (Marie-Thérèse Mürling, Paul Blaha, Lothar Bodingbauer)

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193. Wie ich auf den Vogel kam

Sie treffen sich meist in aller Früh, haben stets ein Fernglas dabei und sind immer leise unterwegs. Tarnkleidung hilft ihnen, nicht entdeckt zu werden. Hobbyornithologen beschäftigen sich mit den Vögeln unserer Heimat oder in fremden vogelreichen Ländern. Für die Forschung sind ihre Beobachtungsdaten oft wichtige Hilfsmittel. Über eine vogelkundliche Exkursion in die Donauauen und den Versuch, der Faszination der privaten Vogelkunde auf die Spur zu kommen.

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