These: Demokratie scheitert an der Umweltkrise

Quelle: Bernhard Pötter im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur, Sendedatum: 05.11.2010, Sendung: Thema, Länge: 10:46 Minuten, nicht mehr als Download verfügbar. Aber hier sind die Argumente:

  1. Das Wort „Ökodiktator“ ist Schlagwort der Gegner
  2. Wir wollen, dass die Leute das tun, was vernünftig ist, und wir wollen nicht darauf warten
  3. Linke, grüne Ökotradition in Marburg stark – Pflicht zu Solaranlagen
  4. Energie: Wir müssen an die Gebäude ran
  5. Menschenbild: Glauben an das vernünftige Handeln, oder braucht es Gesetzes
  6. Wie viel Ökologie dürfen Kommunen ihren Bürgern aufzwingen?
  7. Wie viel muss der Staat tun, um uns vor manchen Sachen zu bewahren?
  8. Thema Klima, Treibhausgase, Artenvielfalt, Lebensmittel, Böden: Entwicklung nicht nachhaltig
  9. Wir kommen mit den großen Klimaproblemen nicht zurande, nicht mit den demokratischen Mitteln
  10. Parlamentarische Demokratie westlichen Zuschnitts scheitert an der Umweltkrise wegen kurzer Legislaturperioden vs. Langfristiger Konzepte
  11. Demokratie ist bei uns mit ressourcenintensivem Wirtschaftssystem kombiniert
  12. Ökokratie statt Demokratie: Demokratie erweitert um ökologischen Faktor
  13. Vergleich altgriechische ursprüngliche Demokratie, die um Rechtsstaat erweitert wurde
  14. Antwort zur Frage „Ausweg Ökodiktatur?“ muss klar „nein“ sein.
  15. Bei Stellplätzen für Autos spricht niemand von der Stellplatzdiktatur
  16. Ökonomiediktatur könnte man auch sagen – weil alles unter ökonomischen Aspekten gesehen wird
  17. Finanzen, Finanzkrise: Zukunftsbank Europa in Anlehnung EZB konnte Eurokrise mildern, in die nationalen Haushalte kann hineinregiert werden, niemand sagt, wir haben Finanzdiktatur in Europa; bei CO2 Obergrenzen ist das derzeit ein großes Problem.

Buchtipp: Bernhard Pötter, Ausweg Ökodiktatur? Wie unsere Demokratie an der Umweltkrise scheitert. oekom 2010.