
390. Hohlraumbotanik
Pflanzen an der Grenze zwischen Licht und Schatten. Der Innviertler Botaniker Michael Hohla spricht diese Woche über Grünes Leben in Schächten, Röhren und Gewölben. Gestaltung: Lothar Bodingbauer.
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Natalia, Unalaska
Mit Natalia in Dutch Harbor. Beim WWII Museum hat Natalie im Bus und ich am Eingang auf unsere Gäste gewartet. Drei mal, alle drei Wochen – das verbindet hatten wir Zeit zu plaudern. Sie hat mir über viele Themen der kleinen Insel Unalaska erzählt. Von denen auch im Jahresrückblick von Radio KUCB 20 auch erzählt wird. Was sich eben so auf einer Insel in den Aleuten tut. Fischerei, Bücherei, vom Kommen und Gehen. https://www.kucb.org/regional/2023-01-01/kucbs-2022-year-in-review

Nicht zu schnell
Es muss nicht immer Railjet sein. Von Linz nach Salzburg im Regionalexpress: Lokale Gespräche (Operationen, Säge, Sense, Mitarbeiter), lokale Themen (wer was mit wem wie genau), lokale Sprache (Dialekt). Der Schnellzug ist blass.

389. Die Sprache der Wolken
Der Meteorologe Christian Maier vom Sonnblick Observatorium beschreibt die Erscheinungsformen von Wasser in der Atmosphäre. Gestaltung: Lothar Bodingbauer.
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388. Huzulenpferde
Kleinpferde aus den Karpaten – Peter Zechner vom Zuchtverband Stadl-Paura spricht über die altösterreichische Pferderasse der Huzulen. Gestaltung: Lothar Bodingbauer.
read more…Ach ja
Ein Freund aus Berlin erzählte, dass sein Großmutter immer folgenden Spruch sagte, wann immer jemand “ach ja” seufzte…
»Ach ja«, sagt da der alte Oberförster, »Hugo war sein Name, und er war schon sehr alt und ging schon lange nicht mehr in den Wald. Und seine Tochter Käthe, die saß am Fenster und nähte, während sich der alte Oberförster von Kronenleuchter zu Kronenleuchter schwang, um die in die Ecke gestellten Teppiche zu schonen, damit er seinem Sohn das Studium finanzieren konnte.«.
Ein Text aus früheren Zeiten, frei Erfunden, aus Spaß an der Entgegnung, wenn jemand seufzte. ChatGPT interpretiert diesen Text in Lang- und Kurfassung so:
Der alte Oberförster erzählt von Hugo, einem Mann, der nicht mehr in den Wald ging und eine Tochter namens Käthe hatte, die am Fenster saß und nähte. Der Oberförster selbst bewegte sich von Kronenleuchter zu Kronenleuchter, um Teppiche zu schonen und das Studium seines Sohnes zu finanzieren.
Es scheint, als ob Hugo in einer Zeit lebte, in der er nicht mehr in den Wald ging und seine Tochter die Näharbeit übernahm, während der Oberförster sich um die Finanzen und das Studium seines Sohnes kümmerte. Diese Szene vermittelt den Eindruck einer vergangenen Ära, in der Rollen und Verantwortlichkeiten klar geteilt waren.
Die Erzählung des Oberförsters bietet Einblicke in das Leben einer Familie, in der jeder seine Aufgaben und Pflichten hatte. Hugo wird als alten Mann beschrieben, der seine Waldspaziergänge aufgegeben hat, während Käthe sich um die Handarbeit kümmert und der Oberförster sich um die finanzielle Unterstützung seines Sohnes bemüht. Es entsteht das Bild eines traditionellen Familienlebens, in dem jeder seinen Beitrag leistet.
Die Details, die der Oberförster liefert, vermitteln eine Atmosphäre von Nostalgie und Vergangenheit. Man kann sich vorstellen, wie Hugo, Käthe und der Oberförster in ihrer täglichen Routine verankert sind, jeder mit seinem eigenen Teil zur Lebensführung der Familie beiträgt. Diese Erzählung ist ein Fenster in die Vergangenheit, die zeigt, wie das Leben in früheren Zeiten organisiert und gelebt wurde.
In vergangenen Zeiten lebte Hugo, ein Mann, der nicht mehr in den Wald ging, und seine Tochter Käthe, die nähte, während der Oberförster Teppiche schonte und das Studium seines Sohnes finanzierte. Die Geschichte enthüllt ein traditionelles Familienleben, in dem klare Rollen und Verantwortlichkeiten herrschten. Die Erzählung des Oberförsters vermittelt eine nostalgische Atmosphäre und zeigt Einblicke in das organisierte Leben vergangener Zeiten.
Beobachtungen auf iNaturalist

Travelogue













Thoughts on writing a travelogue
Workshop EN
Please add your own thoughts. And after that, if you want: share your thoughts with the person next to you who is not a member of your family.
What could we write …
- What’s differentÂ
- What’s the sameÂ
- Something we see/hear/feelÂ
- Something someone saysÂ
- Thoughts, ideas and interpretationsÂ
- Â
What else could we do …
- Collect SoundsÂ
- Collect Photos and VideosÂ
- Collect StoriesÂ
- Collect ObjectsÂ
- Get a tattoo (Why exactly not?)
- Â
What could we do with it …
- Keep it for ourselfÂ
- Keep it for our loved onesÂ
- Keep friends: Share it with friendsÂ
- Make money: publish it in a book/radio story/movieÂ
- Make it available for free in a blog/insta/X/whatEver/whatsApp_Status post
- Â
Idea: Give your Travelogue a theme for a day. Look out for …
- The round thingsÂ
- The soft thingsÂ
- The spiky thingsÂ
- Repeating actions, things which are only in the air, red objects, things in equilibriumÂ
- Unanswered questions along your routeÂ
- Â
HX Alaska 2024 | Lothar, more travel-related thoughts www.sprechkontakt.at
Workshop DE
Ergänzen Sie gerne Ihre eigenen Gedanken. Danach, wenn Sie möchten: teilen Sie Ihre Gedanken mit einer Person in ihrer Nähe, die (noch) nicht zu Ihrer Familie gehört.
Worüber könnten wir schreiben …
- Was verschieden ist
- Was gleich ist
- Was wir sehen/hören/fühlen
- Was jemand sagt/singt/seufzt
- Gedanken, Ideen, Interpretationen
Was könnten wir sonst noch tun?
- Töne sammeln, Geräusche, Musik
- Fotos und Videos aufnehmen, zeichnen
- Geschichten sammeln
- Objekte sammeln
- Ein Tattoo erhalten (warum genau eigentlich nicht?)
Was könnten wir damit tun?
- Nichts weiter, außer es bei uns behalten.
- Für unsere Family aufbewahrten
- Es mit Freunden teilen
- Geld verdienen: es in einem Buch publizieren, in einer Radiosendung, einem Film
- Kostenlos verfügbar machen: Blog, Instagram, X, whatever, whatsApp
Idee: Immer wieder mal dem Tag eine Farbe geben. Konzentriere dich auf …
- Die runden Dinge
- Die sanften Dinge
- Die spitzen Dinge
- Rhythmen, sich Wiederholendes, Dinge, die nur in der Luft sind, rote Objekte, Sachen im Gleichgewicht
- Fragen, die bislang ohne Antwort sindf
- Â
Ist es schade um die VWA?
Politisch war sie nicht zu halten, weil zu viele mit der VWA keine Freude hatten. Ich habe jetzt mal bei der Abschaffung auch geweint, aber:
- Podcasts sind super – man teilt ein Gespräch, das weltweit zugänglich ist, die VWA ist es nicht.
- Die Sachen, die die VWA gut machen, kann man in den Jahren zuvor im Unterricht machen, muss man sogar.
- Die VWA wurde mit einer Vielzahl an Vorschriften eingeführt. Die Anleitung für die letzte Ölung hat weniger „Muss“ als die Einreichung des Themas der VWA in die Datenbank.
Herzlich willkommen
Media | Science | Education
Lothar Bodingbauer, Wien. Media, Science, Education. Texte für Museen und Ausstellungen, Radiobeiträge, Workshops zu Bildung, Journalismus und Wissenschaft. Podcasts und Podcastberatung. -> Referenzen. Fotos sind auch auf Instagram: lobodingbauer