In den Morgenstunden des 30. Mai 1832 wird der junge Mathematiker Evariste Galois bei einem Pistolen-Duell schwer verwundet. Einen Tag später stirbt er an den Folgen seiner Verletzung.

Galois wurde nur 20 Jahre alt und war doch einer der genialsten Mathematiker seiner Zeit. Als politischer Aktivist war er ebenso revolutionär wie in seinem Zugang zur Mathematik. Seine völlig neuen mathematischen Theorien stießen jedoch auf Ablehnung und Unverständnis, wegen seines politischen Engagements geriet er häufig in Schwierigkeiten mit der Staatsmacht, er kam ins Gefängnis, und auch in der Liebe fand er kein Glück.

Heute gilt Evariste Galois als der Begründer der modernen Algebra.

Alexander Rueprecht spricht mit Universitätsprofessor Dr. Manfred Kronfellner vom Institut für Diskrete Mathematik und Geometrie der Technischen Universität Wien.


Diese Episode ist am 07.03.2005 erschienen. Dauer: 0 Stunden 29 Minuten und 51 Sekunden