Schlechte Seiten der Montrealianer, oder vielleicht der Nordamerikaner im allgemeinen:

1. Eine inflationaere Menge an Plastiksackerln: Im Supermarkt, in jedem Markt, fuer Werbezetteln. Wer als Firma kein Plastiksackerl mit seinem Namen bedruckt hat, ist ein Niemand, ein Nichts. Das Montreal Holocaust Memorial Centre ist zwar noch nicht ins neue Gebaeude umgezogen, es gibt aber schon bedruckte Plastiksackerln mit der neuen Adresse.

2. Die klassischen Musiker geben sich zwar in ihren gedruckten Programmen grosse Muehe, aber gegen Europas Orchester haben sie keine Chance. Ganz Wien ist Musik im Vergleich, da muss man auf die Programme nichts mehr hinschreiben, das ist zu spueren. Es gibt den Geist der Stadt!

3. Irgendwelche polierten Aepfeln gleicher Groesse. Ist doch nicht notwendig, oder? Nicht zu fassen, das meiste Obst und Gemuese ist genetisch veraendert. Die Tomaten halten endlos.

4. Kinderaufbewahrung in Einkaufszentren. Discomusik, alles bunt, bunte Lichter, bunte Musik und die Kinder zappeln herum. Negativ!