1. Aufgezeichnet wird auf einem Macbook. Klein, leicht. Mein einziger Rechner. Überall mitnehmbar, trägt nicht auf. Link zu Apple. Alternativ jedes beliebige Aufnahmeding.

2. Mein Ton kommt von einem DT-297 Beyerdynamic Headset. Perfekter Ton, Kabel extra mitbestellen. Ob 80 oder 250 Ohm? Egal. €235 plus Kabel €59€. Affiliate-Link zu Thomann. Alternativ wird auf Sendegate das Superlux HMD-660X diskutiert.

3. Die Verbindung zwischen Macbook und Headset macht ein kleines Focusrite Solo. Klein, Power kommt via USB. €111. Affiliate-Link zu Thomann.

4. Software: Installiert ist Reaper mit der Ultraschall-Erweiterung. Reaper ist ein Audioprogramm, Ultraschall die Erweiterung ins Podcast-Land. Zuerst das neueste Reaper hier downloaden, Lizenz 60$ discounted; dann Ultraschall drüberinstallieren. Ultraschall kommt mit der Studio-Link-Erweiterung, das die Einbindung von Gesprächspartner/innen an anderen Orten in Studioqualität möglich macht. Gibt es dort keine Reaper/Ultraschall Software, was normal ist, bittet man, dass die Standalone Software von Studio-Link installiert wird. Das geht einfach. Wird sie gestartet öffnet sich ein Browserfenster, eine ID wird angezeigt, die muss mir übermittelt werden, dann kann ich sie aufrufen und der Ton wird als Spur in Reaper aufgezeichnet. Achtung: die Gesprächspartner/innen müssen einen Kopfhörer verwenden, sonst wird der eigene Ton zeitverzögert ständig mitgeschickt.

5. Postproduction. Wie immer via Auophonic. Die Spuren werden getrennt hochgeladen, Auphonic kümmert sich um die saubere Bearbeitung in einem Multitrack-Projekt. Das Ergebnis wird an vordefinierten Plätzen hinterlegt. Link zu Auphonic.

Variation:

Oft ist am Focusrite mein AKG C214 Studiomikrofon angesteckt (Affiliate-Link zu Thomann). Dazu verwende ich einen superbequemen Beyerdynamic DT-770 Pro Kopfhörer ohne Mikrofon (Affiliate-Link zu Thomann) für 149€. Das AKG-Mikrofon verwende ich für Audioaufnahmen, bei denen ich einen Text einsprechen muss. Es eignet sich genauso auch für Podcast-Gespräche. Wo ist der Unterschied? Beim Headset kann ich mich frei bewegen, beim Studiomikrofon kann ich mich akustisch wegdrehen. De facto und rein praktisch ist es für den Podcast egal, für eine Textaufnahme nicht, da muss ich das AKG Mikro verwenden, sonst klingt es nicht nach Studio.

Via This Wachter noch dieser Link für alternative Setups: Transom