Foraminiferen: Einzeller mit harter Schale
ORF Radio Österreich 1 ab 2. Dezember 2024 | 08:55–09:00 Uhr Montag-Freitag “Vom Leben der Natur”
Kugeln und Spiralen | Ablagerungen am Meeresboden | Nur die Harten kommen durch | Fenster in die Vergangenheit | Schlamm im Labor
Weltweit gibt es etwa 60.000 Arten dieser Gruppe von Einzellern. Sie sind von Natur aus klein – etwa einen halben Millimeter groß, aber große Arten können mit einer einzigen Zelle bis zu 20 Zentimeter groß werden. Diese Größe erreichen sie durch den Bau einer Kalkschale mit vielen Kammern, die durch Fenster miteinander verbunden sind.
Die Tochtergenerationen besitzen nach der Teilung der Mutterzelle zunächst nur eine Kammer. Im Laufe ihres Wachstums bilden sie neue Kammern. Die Verbindung, die Öffnungen, die Löcher geben den Foraminiferen auch ihren Namen – Foraminferen bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt “Lochträger”.
Fossile Foraminiferen erlauben einen Blick in die Vergangenheit. Für den Bau ihrer Schalen wird Wasser verwendet, dessen Signatur heute analysiert werden kann und Rückschlüsse auf die klimatischen Bedingungen vor vielen Millionen Jahren zulassen.
Foraminiferen kommen auch im Süßwasser vor, allerdings meist ohne Schale, was ihre Untersuchung erschwert – sie zerfallen nach ihrem Tod recht bald.
Viele Foraminiferen waren Spezialisten für einen ganz bestimmten Lebensraum. Sie starben aus, wenn sich dieser Lebensraum veränderte. Die Generalisten unter ihnen überlebten diese Veränderungen, um sich im weiteren Verlauf der Evolution erneut zu spezialisieren – und wieder auszusterben. Ein Kreislauf.
Gesprächspartnerin:
Univ.-Prof.in Dr.in Petra Heinz
Vizestudienprogrammleiterin Erdwissenschaften, Meteorologie-Geophysik und Astronomie, Institut für Paläontologie , Universität Wien
KI spricht übersetzte Podcasts
Warum das Übertragen einer Stimme in eine andere Sprache verführerisch nett wäre, aber fett gruselig ist, kann man derzeit in zwei bemerkenswert gut gemachten Podcastepisoden hören.
Anleitung für eine langsame Bahnreise nach Tartu (Estland)
Eine „Reise nach Prien“ ist wie eine Gundel-Palatschinke mit Sauerkirschen. Die Freude kommt, wenn man sie langsam isst. Wie man eine Zugreisende nach Estland macht, ohne sich zu stressen – einfach nur den nächsten Zug.
Erstellt in Zusammenarbeit mit Chat-GPT 4o. Link zum „Reise nach Prien“ Konzept.
Anleitung für eine Reise mit Regionalzügen nach dem Prinzip „Flexibles Reisen mit Zwischenstopps in kleineren Städten“
Diese Anleitung soll Ihnen helfen, Reisen mit Regionalzügen zu planen und dabei Zwischenstopps in kleinen Städten unter 100.000 Einwohnern zu genießen. Die Vorgehensweise ermöglicht es Ihnen, Ihre Route flexibel zu gestalten und den Fokus auf lokale Erfahrungen zu legen.
1. Grundprinzip der Reise
1. Abfahrtszeit: Starten Sie Ihre Reise morgens um etwa 08:00 Uhr. Wählen Sie den nächsten Zug in die Richtung Ihres Endziels.
2. Mittagspause: Steigen Sie um 12:00 Uhr an einem geeigneten Bahnhof in einer kleinen Stadt aus. Nehmen Sie sich 1 bis 3 Stunden Zeit für ein Mittagessen oder eine kleine Besichtigung.
3. Nachmittagsetappe: Setzen Sie Ihre Reise um ca. 14:00 Uhr fort.
4. Tagesziel: Planen Sie Ihre Ankunft um ca. 18:00 Uhr. Übernachten Sie in einem Hotel möglichst nahe am Bahnhof.
2. Zielgruppe
• Reisende, die Regionalzüge bevorzugen: Die Reise richtet sich an Personen, die sich Zeit nehmen und die Atmosphäre kleinerer Städte genießen möchten.
• Flexibles Reisen: Sie müssen bereit sein, Pläne an Zugverbindungen und lokale Gegebenheiten anzupassen.
• Reisende mit Liebe zu kleinen Städten: Die Reise fördert Entdeckungen abseits großer Metropolen.
3. Planungsschritte
1. Strecke festlegen:
• Definieren Sie den Startpunkt und das Endziel.
• Wählen Sie Zwischenziele basierend auf der Zugstrecke und der Größe der Städte (unter 100.000 Einwohner).
2. Zugverbindungen suchen:
• Nutzen Sie Plattformen wie bahn.de, ÖBB, PKP Intercity oder lokale Bahnanbieter.
• Wählen Sie Regionalzüge (RE, R, TER, etc.), da diese häufiger in kleineren Städten halten.
3. Zwischenstopps planen:
• Suchen Sie Städte entlang der Strecke mit einer Bevölkerungszahl unter 100.000.
• Prüfen Sie die Lage von Restaurants oder Sehenswürdigkeiten in Bahnhofsnähe.
4. Zeitmanagement:
• Planen Sie Abfahrten und Pausen flexibel, um mögliche Zugverspätungen zu berücksichtigen.
• Halten Sie Mittagspausen zwischen 1 und 3 Stunden und Ankunftszeiten für Übernachtungen bis spätestens 18:00 Uhr ein.
5. Unterkünfte buchen:
• Wählen Sie Hotels, die möglichst nahe am Bahnhof liegen.
• Nutzen Sie Buchungsplattformen wie Booking.com für die Auswahl passender Hotels.
6. Reisevorbereitung:
• Prüfen Sie Fahrpläne regelmäßig, da Verbindungen Änderungen unterliegen können.
• Packen Sie leicht, da häufiges Umsteigen erforderlich sein kann.
• Besorgen Sie regionale Bahntickets, da diese oft günstiger sind.
4. Tipps für eine erfolgreiche Reise
1. Flexibilität bewahren:
• Reisen Sie ohne strikten Zeitdruck. Regionalzüge fahren meist in kurzen Intervallen.
• Passen Sie den Zeitplan an die lokalen Gegebenheiten an.
2. Essen und Pausen:
• Nutzen Sie Pausen, um lokale Küche in kleinen Restaurants auszuprobieren.
• Prüfen Sie vorab Restaurantoptionen in Bahnhofsnähe.
3. Übernachtungstipps:
• Wählen Sie Hotels, die sich innerhalb von 1 km Entfernung vom Bahnhof befinden.
• Prüfen Sie Bewertungen und Zugänglichkeit (z. B. Gehwege oder Verkehrsanbindungen).
4. Reiseziele entdecken:
• Informieren Sie sich über Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten an Ihren Zwischenstopps.
• Erkunden Sie die Städte zu Fuß, um die lokale Kultur kennenzulernen.
5. Unvorhergesehenes einplanen:
• Halten Sie alternative Verbindungen bereit, falls ein Zug ausfällt.
• Planen Sie ausreichend Zeitpuffer ein, um stressfrei reisen zu können.
5. Beispielhafte Tagesstruktur
• 08:00 Uhr: Abfahrt mit dem ersten Regionalzug in Richtung Ziel.
• 12:00 Uhr: Ausstieg in einer kleinen Stadt, Mittagspause (1 bis 3 Stunden).
• 14:00 Uhr: Weiterfahrt mit einem Regionalzug.
• 18:00 Uhr: Ankunft am Übernachtungsort.
6. Nützliche Ressourcen
• Zugbuchungsseiten:
• Österreichische Bundesbahnen
• Hotelbuchung:
• Apps:
• DB Navigator (für Deutschland und Europa)
• Rail Planner (für europaweite Zugreisen)
7. Fazit
Diese Art des Reisens eignet sich besonders, um bewusst zu entschleunigen und neue Orte zu entdecken. Sie erleben die Vielfalt kleiner Städte, genießen regionale Spezialitäten und reisen nachhaltig mit der Bahn. Viel Spaß bei Ihrer nächsten Reise!
Und hier ist die Reiseplanung, von ChatGPT erstellt. Ob alles stimmt oder nicht, muss ich erst herausfinden.
Hier ist die vollständige, überarbeitete Reise von Wien nach Tartu, inklusive Stadtinfos und Tipps für einen kurzen Spaziergang an den Zwischenstopps während der Mittagspausen sowie an den Übernachtungsorten.
read more…Herbst im Prater
Gstanzl über eine Seefahrt in Alaska
In Alaska ists lustig
In Alaska is lustig, in Alaska is schee,
da springan die Walfisch, då gibts recht vü Schnee.
Holladaria, hollodirå, holladiria, wås sågst denn då
Die an schaun auf d_Vegl, die aundan auf d_Fisch,
a poar schaun auf går nix, die lieng unterm Disch.
Holladaria, hollodirå, holladiria, was sagst denn da
Auf de Inseln gibt’s Seehund, und Fix wiadawö,
Da wirst ja ganz narrisch, do_kannst_daham wås fazö.
Holladaria, hollodirå, holladiria, was sagst denn da
I woas net, wås los is, es_ist_koana mehr då
de wearn doch net gfoan sei, ohne mi —-> aber jå!
Holladaria, hollodirå, holladiria, was sagst den da
Waun_des_ewig so weidageht, des liad und die foat,
finanziell wird des hoarig, des aufwachn hoat…
Holladaria, hollodirå, holladiria, was sagst denn da!
Natalia, Unalaska
Mit Natalia in Dutch Harbor. Beim WWII Museum hat Natalie im Bus und ich am Eingang auf unsere Gäste gewartet. Drei mal, alle drei Wochen – das verbindet hatten wir Zeit zu plaudern. Sie hat mir über viele Themen der kleinen Insel Unalaska erzählt. Von denen auch im Jahresrückblick von Radio KUCB 20 auch erzählt wird. Was sich eben so auf einer Insel in den Aleuten tut. Fischerei, Bücherei, vom Kommen und Gehen. https://www.kucb.org/regional/2023-01-01/kucbs-2022-year-in-review
Nicht zu schnell
Es muss nicht immer Railjet sein. Von Linz nach Salzburg im Regionalexpress: Lokale Gespräche (Operationen, Säge, Sense, Mitarbeiter), lokale Themen (wer was mit wem wie genau), lokale Sprache (Dialekt). Der Schnellzug ist blass.
Ach ja
Ein Freund aus Berlin erzählte, dass sein Großmutter immer folgenden Spruch sagte, wann immer jemand “ach ja” seufzte…
»Ach ja«, sagt da der alte Oberförster, »Hugo war sein Name, und er war schon sehr alt und ging schon lange nicht mehr in den Wald. Und seine Tochter Käthe, die saß am Fenster und nähte, während sich der alte Oberförster von Kronenleuchter zu Kronenleuchter schwang, um die in die Ecke gestellten Teppiche zu schonen, damit er seinem Sohn das Studium finanzieren konnte.«.
Ein Text aus früheren Zeiten, frei Erfunden, aus Spaß an der Entgegnung, wenn jemand seufzte. ChatGPT interpretiert diesen Text in Lang- und Kurfassung so:
Der alte Oberförster erzählt von Hugo, einem Mann, der nicht mehr in den Wald ging und eine Tochter namens Käthe hatte, die am Fenster saß und nähte. Der Oberförster selbst bewegte sich von Kronenleuchter zu Kronenleuchter, um Teppiche zu schonen und das Studium seines Sohnes zu finanzieren.
Es scheint, als ob Hugo in einer Zeit lebte, in der er nicht mehr in den Wald ging und seine Tochter die Näharbeit übernahm, während der Oberförster sich um die Finanzen und das Studium seines Sohnes kümmerte. Diese Szene vermittelt den Eindruck einer vergangenen Ära, in der Rollen und Verantwortlichkeiten klar geteilt waren.
Die Erzählung des Oberförsters bietet Einblicke in das Leben einer Familie, in der jeder seine Aufgaben und Pflichten hatte. Hugo wird als alten Mann beschrieben, der seine Waldspaziergänge aufgegeben hat, während Käthe sich um die Handarbeit kümmert und der Oberförster sich um die finanzielle Unterstützung seines Sohnes bemüht. Es entsteht das Bild eines traditionellen Familienlebens, in dem jeder seinen Beitrag leistet.
Die Details, die der Oberförster liefert, vermitteln eine Atmosphäre von Nostalgie und Vergangenheit. Man kann sich vorstellen, wie Hugo, Käthe und der Oberförster in ihrer täglichen Routine verankert sind, jeder mit seinem eigenen Teil zur Lebensführung der Familie beiträgt. Diese Erzählung ist ein Fenster in die Vergangenheit, die zeigt, wie das Leben in früheren Zeiten organisiert und gelebt wurde.
In vergangenen Zeiten lebte Hugo, ein Mann, der nicht mehr in den Wald ging, und seine Tochter Käthe, die nähte, während der Oberförster Teppiche schonte und das Studium seines Sohnes finanzierte. Die Geschichte enthüllt ein traditionelles Familienleben, in dem klare Rollen und Verantwortlichkeiten herrschten. Die Erzählung des Oberförsters vermittelt eine nostalgische Atmosphäre und zeigt Einblicke in das organisierte Leben vergangener Zeiten.
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Lothar Bodingbauer, Wien. Media, Science, Education. Texte für Museen und Ausstellungen, Radiobeiträge, Workshops zu Bildung, Journalismus und Wissenschaft. Podcasts und Podcastberatung. -> Referenzen. Fotos sind auch auf Instagram: lobodingbauer